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MINT-EC-Hauptstadtforum 2023 – MINT für eine lebenswerte Zukunft

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Berlin, 02.03.2023. Über 350 Schüler*innen und 100 Lehrkräfte von 338 MINT-EC-Schulen sowie Vertreter*innen aus Bildung und Wirtschaft treffen sich am 02. und 03. März auf dem MINT-EC-Hauptstadtforum 2023 des nationalen Excellence-Schulnetzwerks in Kooperation mit dem Max Delbrück Center. In Digital oder Präsenz besuchen die interessierten Schüler*innen spannende Fachvorträge, einen umfangreichen Bildungsmarkt sowie über 20 Workshops unter dem Motto „MINT für eine lebenswerte Zukunft“.

In diesem Jahr findet das MINT-EC-Hauptstadtforum 2023 in Kooperation mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (Max Delbrück Center) in Berlin sowie Digital statt. Unter dem Motto „MINT für eine lebenswerte Zukunft“ erleben die rund 350 Schüler*innen und 100 Lehrkräfte einen überregionalen Austausch in über 20 interaktiven Workshops und zukunftsweisenden Fachvorträgen im MINT-Bereich sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Bildungs- und Vernetzungsangeboten aus der MINT-Bildungslandschaft. Bei den vielseitigen Mitmachaktionen erforschen die Teilnehmenden u. a. mit dem Robert-Havemann-Gymnasium die Wärmequellen unserer Umgebung oder tauchen gemeinsam mit dem Forschungszentrum Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY in die Welt der Astroteilchenphysik ein. Die MINT-EC-Alumni Lisa Mirlina und Tobias Thönsing führen die Teilnehmenden durch die Saalveranstaltung.

Laut Indra Hadeler, Vorstandsvorsitzende MINT-EC, arbeite man auf dem MINT-EC-Hauptstadtforum daran, dass junge Menschen sich mit dem Gedanken beschäftigen, die Herausforderungen der Zukunft selbst anzupacken. Sie sagt: „Menschenfreundliche Technologien, Gesundheitsvorsorge und Pflege in einer alternden Gesellschaft, die Bewältigung der Klimakrise, die Versorgung von zunehmend mehr Menschen auf der Erde, Herstellung und Erhalt von Wohlstand und Demokratie… nur einige Themen, die sich mit Hilfe von Expert*innen in verschiedenen MINT-Disziplinen bewältigen lassen."

Am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) entdecken die Gäste in Präsenz die Angebote von über 22 Partner*innen, wie bspw. von der DB Systel GmbH, dem Hasso-Plattner-Institut oder der BTU Cottbus am Bildungsmarkt und nehmen an abwechslungsreichen Fachvorträgen teil. Auch das Digitale Programm hat es in sich: an 15 virtuellen Messeständen stöbern die Teilnehmenden durch die Dauerausstellungen von Bildungsanbieter*innen, wie der BMW Group, TU Dresden sowie TU Berlin und nutzen die Workshops, um sich zu MINT-Themen auszutauschen und zu informieren.

Prof. Maike Sander, Wissenschaftliche Vorständin des Max Delbrück Center, eröffnet die Veranstaltung in ihrem Forschungszentrum. Es freue sie sehr, dass sich so viele Jugendliche auf den Weg nach Berlin gemacht hätten und beim ‚MINT-EC-Hauptstadtforum – MINT für eine lebenswerte Zukunft‘ dabei sein möchten, sagt Sander. Für unsere Forschungsteams „ist es eine tolle Gelegenheit zu zeigen, wie aufregend die Welt der Wissenschaft ist, wie spannend und vielseitig die Arbeit einer Forscher*in sein kann und wie wundervoll und erfüllend es ist, Neues zu entdecken – und das für etwas sehr Wichtiges: Wir am MDC arbeiten daran, Krankheiten möglichst früh zu erkennen und hoffentlich zu heilen. Es geht also um die Medizin von morgen.

Wo sonst, wenn nicht in der Wissenschaft, kann man sein Leben lang so neugierig, erfinderisch und kreativ sein wie in der Forschung - und das gemeinsam mit anderen, in großartigen internationalen Teams, die gemeinsam daran arbeiten, die großen Fragen unserer Zeit zu beantworten? Wir laden die Teilnehmer*innen ein: Taucht ein und lasst Euch inspirieren!“

Ebenso inspirierend gestalten sich die Keynotes von Jens Mönig, SAP-Scientist, und Prof. Dr. Katja Simon, Leiterin der Arbeitsgruppe Zellbiologie der Immunität, Max Delbrück Center. Mönig regt in seinem Impuls mit dem Titel „Mythen, Mathe, Metaverse – Mut zu mehr MINTigkeit!“ zum Diskurs an und eröffnet neue Denkansätze in der MINT-Welt. Die Forscherin Prof. Simon spricht zum Thema „Cellular recycling to rejuvenate the immune system“ und gibt damit Einblicke in die Autophagie, ein wichtiger zellulärer Recyclingprozess.

Das diesjährige MINT-EC-Hauptstadtforum wird in Kooperation mit dem Max Delbrück Center veranstaltet und außerdem durch Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING., Nordostchemie, der Constructor University, dem Hasso-Plattner-Institut sowie von der Siemens AG und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gefördert.

Hinweis an die Redaktion: Ausgewählte Bilder der Veranstaltung finden Sie ab dem 06.03.2023 im Presse-Kit unter: https://mintecev.sharepoint.com/:f:/s/mint-share/Eizo7VvTXAJOsBdiLAHteaUBqsKVBvqgYP1vKB3rElwSfg?e=lsTzkU.

MINT-EC Das nationale Excellence-Schulnetzwerk

MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 von den Arbeitgeber*innen gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-EC liefert ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schüler*innen sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk mit derzeit 338 zertifizierten Schulen mit rund 350.000 Schülerinnen und Schülern sowie 29.500 Lehrkräften steht seit 2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw.

Max Delbrück Center

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center) gehört zu den international führenden biomedizinischen Forschungszentren. Nobelpreisträger Max Delbrück, geboren in Berlin, war ein Begründer der Molekularbiologie. An den Standorten in Berlin-Buch und Mitte analysieren Forscher*innen aus rund 70 Ländern das System Mensch – die Grundlagen des Lebens von seinen kleinsten Bausteinen bis zu organ-übergreifenden Mechanismen. Wenn man versteht, was das dynamische Gleichgewicht in der Zelle, einem Organ oder im ganzen Körper steuert oder stört, kann man Krankheiten vorbeugen, sie früh diagnostizieren und mit passgenauen Therapien stoppen. Die Erkenntnisse der Grundlagenforschung sollen rasch Patient*innen zugutekommen. Das Max Delbrück Center fördert daher Ausgründungen und kooperiert in Netzwerken. Besonders eng sind die Partnerschaften mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin im gemeinsamen Experimental and Clinical Research Center (ECRC) und dem Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité sowie dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK). Am Max Delbrück Center arbeiten 1800 Menschen. Finanziert wird das 1992 gegründete Max Delbrück Center zu 90 Prozent vom Bund und zu 10 Prozent vom Land Berlin. www.mdc-berlin.de.

Ansprechpartnerin Presse MINT-EC:
 Annelie Gerbsch
Öffentlichkeitsarbeit und Digitale Kommunikation
MINT-EC e.V.
Am Borsigturm 15
13507 Berlin
+49159 0184 9999
 gerbsch@mint-ec.de 
 www.mint-ec.de
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