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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

EnBW weist Vorwürfe des Bundesumweltministeriums mit Nachdruck zurück
Störfallbeherrschung jederzeit gewährleistet

Karlsruhe (ots)

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verwahrt
sich mit Nachdruck gegen die Aussage des Bundesumweltministeriums
(BMU) vom 17. Februar 2005, wonach es im Zusammenhang mit der
Beherrschung eines theoretischen Kühlmittelverluststörfalls Mängel im
Sicherheitsmanagement des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP)
festgestellt haben will. Vielmehr ist die EnBW stets allen Zweifeln
und Fragen im Zusammenhang mit der Beherrschung dieses theoretischen
Kühlmittelverluststörfalls intensiv und aktiv nachgegangen und tut
dieses auch weiterhin. Dieses Vorgehen wurde dem
baden-württem-bergischen Umweltministerium (UVM) in mehreren
Gesprächen und Schreiben umfassend dargestellt. Diese Darstellungen
liegen seitdem auch dem BMU vor. Es bestand und besteht Einvernehmen
mit dem UVM als Aufsichtsbehörde, dass zu keinem Zeitpunkt Zweifel an
der sicheren Beherrschung des hier theoretisch unterstellten
Kühlmittelverluststörfalls bestand.
Als dann im Januar 2005 zusätzliche Fragen, auch vom
Anlagenhersteller, nicht gesichert beantwortet werden konnten, traf
KKP unverzüglich zusätzliche geeignete Sicherheitsmaßnahmen und
informierte umgehend die Aufsichtsbehörde. Sowohl das UVM wie auch
das BMU haben ausdrücklich erklärt, dass mit diesen Maßnahmen der
theoretisch angenommene Kühlmittelverluststörfall unter allen
Umständen sicher beherrscht werden kann. Die EnBW kann belegen, von
Anfang an die Untersuchung der theoretischen Fragen und die
Auf-klärung des Sachverhalts stets aktiv vorangetrieben zu haben. Die
Sicherheit beim Betrieb der Anlage hatte dabei immer höchste
Priorität.
Der Vorwurf des Bundesumweltministeriums, die EnBW habe erst
aufgrund staatsanwaltschaftlichen Drucks gehandelt, ist völlig aus
der Luft gegriffen. Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg wurde
darüber hinaus bekanntlich in den letzten Monaten durch die
in-ternationale Atomenergiebehörde (IAEA) einer intensiven Bewertung
unterzogen und sehr positiv beurteilt. Der jetzt erfolgte Vorstoß des
von dem Gedanken an den Atomausstieg getriebenen
Bundesumweltministeriums steht im deutlichen Widerspruch zu diesem
Expertenurteil.

Pressekontakt:

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93

76131 Karlsruhe
Tel.: + 49 7 21/63-1 43 20
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com

Original-Content von: EnBW Energie Baden-Württemberg AG, übermittelt durch news aktuell

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