Universitätsklinikum Essen AöR
Wissenschaftspreis der Sparkasse Essen für Nuklearmediziner PD Dr. Dr. David Kersting
Wissenschaftspreise der Sparkasse Essen
Auszeichnung für Nuklearmediziner PD Dr. Dr. David M. Kersting
Mit ihren Wissenschaftspreisen prämiert die Sparkasse Essen zusammen mit der Universität Duisburg-Essen exzellente Forschungsarbeiten, die einen bedeutenden Beitrag für die Gesellschaft leisten. 2025 dürfen sich der Pädagoge Dr. Jan Grey, die Ökonomin Dr. Lisa Sieger sowie der Mediziner und Physiker Priv.-Doz. Dr. Dr. David Manuel Kersting über die Auszeichnung freuen. PD Dr. Dr. Kersting forscht an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Die Urkunden und das Preisgeld von jeweils 5.000 Euro nahmen die Gewinnerin und Gewinner am 18. November in der Sparkasse Essen entgegen.
Die Wissenschaftspreise vergibt die Bank dieses Jahr zum 36. Mal. PD Dr. Dr. David M. Kersting erhielt die Auszeichnung im Fachbereich „Medizin“ für seine 2024 an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) entstandene Habilitationsarbeit. In seiner Arbeit mit dem Titel „Fortschrittliche Biomarker der molekularen Bildgebung für prädiktive und prognostische klinische Anwendungen“ beschäftigte er sich mit Markern, die Krankheitsverläufe vorhersagen können, auch unter Einbeziehung von künstlicher Intelligenz. Neben Kerstings beeindruckendem wissenschaftlichen Werdegang überzeugte die Jury insbesondere das breite Anwendungspotenzial seiner Arbeiten für Patientinnen und Patienten.
PD Dr. Dr. Kersting wurde von der Medizinischen Fakultät der UDE bereits früh gefördert. Er nahm von 2020 bis 2023 an dem Clinician Scientist-Programm der Universitätsmedizin Essen Academy UMEA teil, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. Kersting studierte in Düsseldorf Physik und in Essen Medizin, promovierte in beiden Fächern („Dr. med.“ und „Dr. rer. nat.“) und arbeitet aktuell als Oberarzt in der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Essen.
Sein Fachgebiet, die Nuklearmedizin, gilt als besonders dynamisch wachsendes Feld mit rasanten Entwicklungen in Diagnostik und Therapie, die oft unter dem Begriff „Theranostik“ zusammengefasst werden. Dazu gehören moderne Verfahren für die Tumordiagnostik sowie neue Behandlungsstrategien für sogenannte neuroendokrine Tumoren und Prostatakarzinome. In seiner prämierten Habilitationsschrift untersuchte Kersting die Bandbreite moderner Nuklearmedizin – von klassischen Anwendungen bis hin zu innovativen theranostischen Konzepten.
Weitere Informationen Priv.-Doz. Dr. Dr. David Kersting Klinik für Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Essen E-Mail: david.kersting@uk-essen.de Telefon: 0201/723-2073
Pressekontakt Martin Rolshoven, M.A. Dekanat, Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen E-Mail: martin.rolshoven@uk-essen.de Telefon: 0201/723-6274 News-Seite: www.uni-due.de/med Social Media: www.facebook.com/medessen | www.twitter.com/medessen | Protected link
Über die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen Wissenschaft und Forschung auf höchstem internationalem Niveau und eine herausragende, exzellente Ausbildung zukünftiger Ärzt:innen: Diese Ziele hat sich die Medizinische Fakultät gesteckt und verfolgt sie mit Nachdruck. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Fakultät mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationaler Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation. Der 2014 bezogene Neubau des Lehr- und Lernzentrums bietet den Studierenden der Medizinischen Fakultät exzellente Ausbildungsmöglichkeiten.
Über die Essener Universitätsmedizin Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und seit 2015 auf dem Weg zum Smart Hospital. 2020 behandelten unsere rund 10.000 Beschäftigten etwa 64.000 stationäre und 300.000 ambulante Patient:innen. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialist:innen mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patient:innen. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation.



