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Verband der Chemischen Industrie (VCI)

Chemische Industrie unterstützt die Innovationsoffensive des Bundeskanzlers

Frankfurt am Main (ots)

Der Verband der Chemischen Industrie
(VCI) begrüßt die Initiative des Bundeskanzlers, im Zusammenwirken
von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eine Partnerschaft für
Innovationen ins Leben zu rufen. Da viele wichtige Innovationen ihren
Ursprung in der Chemie als Wissenschaft und Industrie haben, bietet
der VCI an, das Wissen und die Kompetenz der Branche in diese Aktion
einzubringen.
Der Beitrag der chemischen Industrie zur gesamtwirtschaftlichen 
Wertschöpfung ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt. Die 
meisten chemischen Produkte dienen anderen Industriezweigen als 
Ausgangsstoffe für ihre Fertigungsprozesse: Innovationen aus der 
Chemie sorgen für einen jährlichen Umsatz mit Produktneuheiten in
Höhe von 20 Milliarden Euro. Die Chemie ist damit eine der großen 
Schlüsselindustrien für die Innovation Deutschlands. Die Branche 
erbringt rund 20 Prozent der gesamten Forschungs- und 
Entwicklungsaufwendungen des verarbeitenden Gewerbes und investiert 
allein in Deutschland dafür rund 7,5 Milliarden Euro jährlich. Fast 
10 Prozent aller in der Chemiebranche Beschäftigten arbeiten in den 
Forschungs- und Entwicklungsabteilungen.
Fast alle Innovationsfelder erhalten entscheidende Impulse aus der
Chemie. Der VCI hat daher ein großes Interesse daran, dass die vom 
Bundeskanzler angestoßene Initiative breiten Erfolg hat. Wichtig 
hierfür ist auch ein Umschwung in der gesellschaftspolitischen 
Debatte über die Bedeutung von Innovationen. Leider werden in 
Deutschland die Chancen neuer wissenschaftlicher Wege und 
Erkenntnisse oft erst an zweiter Stelle gesehen. "Deutschland hat 
eine Schwäche für endlose Risikodebatten", so VCI-Präsident Dr.
Jürgen Hambrecht, "und vergisst dabei häufig, die mit neuen 
Technologien verbundenen Chancen zu nutzen. Eine 
Innovationsoffensive muss deshalb vor allem Rahmenbedingungen 
schaffen, die dem technologischen Fortschritt Realisierungschancen 
einräumen und damit jungen Menschen berufliche Perspektiven in 
Wissenschaft und Forschung bieten."

Pressekontakt:

Manfred Ritz
VCI-Pressestelle
Telefon: 069 2556-1550
E-Mail: ritz@vci.de

Original-Content von: Verband der Chemischen Industrie (VCI), übermittelt durch news aktuell

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