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Verband der Chemischen Industrie (VCI)

Chemische Industrie begrüßt Vorschläge von Bundesforschungsministerin Schavan und Forschungsunion Innovationen in Deutschland stärken

Frankfurt/Main (ots)

"Die Forschungsunion schlägt aus Sicht der chemischen Industrie genau die richtigen Maßnahmen vor, damit Deutschland als technologieorientiertes Land gestärkt aus der aktuellen Wirtschaftskrise hervorgeht." Mit dieser Wertung bestärkt Dr. Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), den 10-Punkte-Plan für die künftige deutsche Innovationspolitik, den die Forschungsunion Wissenschaft - Wirtschaft heute auf der internationalen Konferenz "Woher das neue Wachstum kommt" vorgestellt hat. Die Vorschläge müssten jetzt allerdings so rasch wie möglich umgesetzt werden.

Der VCI unterstützt die Auffassung der Forschungsunion und der Bundesforschungsministerin nachdrücklich, dass in Deutschland rasch eine steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung für alle Unternehmen eingeführt werden soll. Eine derartige Förderung werde eine Steigerung der Forschungsaufwendungen der Wirtschaft zur Folge haben - von Start-up-Unternehmen über den Mittelstand bis hin zu großen Konzernen. "Die steuerliche Forschungsförderung stärkt das Forschungsnetzwerk zwischen großen und kleinen Unternehmen und damit den Innovationsstandort Deutschland", sagt Tillmann.

Die Forschungsunion fordert eine Stärkung der Energieforschung. Und gerade hierfür leiste die deutsche chemische Industrie viele Beiträge. Denn ein Energiesystem, das klimaschonend und gleichzeitig bezahlbar ist, sei nur mit den Innovationsimpulsen der Chemie möglich. So sind Chemieunternehmen an den Innovationsallianzen der Hightech-Strategie zu organischen Leuchtdioden (OLEDs), zu Lithium-Ionen-Batterien und zur organischen Photovoltaik beteiligt. Darüber hinaus forscht die Branche intensiv an Materialien für noch effizientere Brennstoffzellen. In der Energieforschung spiele auch die Nanotechnologie eine wichtige Rolle: "Ohne Nanomaterialien aus der Chemie werden wir keine Fortschritte bei Energieeffizienz und Klimaschutz machen", betont der VCI-Hauptgeschäftsführer.

Pressekontakt:

Monika von Zedlitz
VCI-Pressestelle
Telefon: 069 2556-1473
E-Mail: zedlitz@vci.de

Original-Content von: Verband der Chemischen Industrie (VCI), übermittelt durch news aktuell

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