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Selbst ist die Frau - und sorgt vor!

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Münster (ots)

Altersarmut trifft Frauen in Deutschland deutlich häufiger als Männer - das belegen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die Ursachen sind vielschichtig: Teilzeit, geringere Verdienste sowie familiäre Pflegezeiten und Care-Arbeit sorgen dafür, dass Frauen im Ruhestand oft mit deutlich weniger auskommen müssen. Die Provinzial Versicherung hat alle Fakten zur Altersvorsorge für Frauen zusammengetragen - und gibt Tipps, um der Rentenlücke frühzeitig entgegenzuwirken.

Fakten schaffen Bewusstsein für Rentenlücke

Frauen bekommen im Durchschnitt knapp 39 Prozent weniger Rente als Männer. Fast jede zweite berufstätige Frau arbeitet in Teilzeit, was die Rentenansprüche zusätzlich mindert. Der sogenannte Gender Pay Gap, also das geschlechtsspezifische Lohngefälle, beträgt laut aktuellen Zahlen 18 Prozent. Hinzu kommt: Zwei von drei Pflegefällen, die zu Hause betreut werden, werden von ihren weiblichen Angehörigen gepflegt - oft zu Lasten des Einkommens. "Wer beruflich zurücksteckt, tut dies häufig im Sinne der Familie - sowohl bei der Kinderbetreuung als auch bei der Pflege von Angehörigen. Das wirkt sich jedoch langfristig auf die Rente aus", erklärt Dr. Ulrike Klees, Provinzial Mitarbeiterin der Vertriebskonzeption aus dem Team Selbstvorsorgerin - Female Finance.

Private Vorsorge: Schon mit kleinen Beiträgen vorsorgen

Die gesetzliche Rente allein reicht heute nur noch selten, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Das aktuelle Rentenniveau in Deutschland deckt nur etwa die Hälfte des letzten Einkommens ab. Trotz der Risiken unterschätzen viele Frauen die Bedeutung privater Vorsorge: Nur etwa 36 Prozent aller Frauen besitzen eine private Altersvorsorge, bei Männern sind es immerhin 48 Prozent. Der Umstieg vom Erwerbsleben in den Ruhestand verläuft dabei sehr individuell - und genau darauf kommt es auch bei der Planung an. "Viele Frauen beschäftigen sich mit ihrer Altersvorsorge zu spät oder gar nicht", sagt Klees. "Dabei wirken sich schon kleine Beträge und frühe Weichenstellungen auf die finanzielle Situation im Ruhestand aus."

Ein Rechenbeispiel: Wer im Alter von 30 Jahren monatlich 100 Euro in die private Altersvorsorge investiert, erhält bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung, einem Renteneintrittsalter von 67 Jahren und einer durchschnittlichen jährlichen Wertentwicklung von 6 Prozent entweder monatlich bis zu 530 Euro oder eine Kapitalabfindung von gut 140.000 Euro - zusätzlich zur gesetzlichen Rente. Dabei können die Leistungen je nach Vorsorgeprodukt, Zeitraum der Einzahlung und Wertentwicklung der Renditen individuell variieren.

Schritt für Schritt den Vermögensaufbau zur Chefinnen-Sache machen

1. Transparenz schaffen: Der erste Schritt ist ein ehrlicher Kassensturz. Wie hoch ist die zu erwartende Rente wirklich? Die jährliche Renteninformation gibt dafür erste Anhaltspunkte.

2. Vorsorge mixen: Neben der gesetzlichen Rente sorgen auch betriebliche Altersvorsorge (bAV), Riester-Rente oder private Rentenversicherungen für finanzielle Stabilität im Alter. Viele Modelle profitieren von Steuer- und Zulagenförderung.

3. Früh beginnen: Schon kleine monatliche Sparbeiträge können die Rentenlücke spürbar verringern. Hier gilt die Faustregel, zehn Prozent des Bruttoeinkommens fürs Alter beiseitezulegen - wer weniger schafft, startet mit kleineren Beträgen. Grundsätzlich zählt jeder Beitrag, wenn es um die eigene Altersvorsorge geht.

4. Individuelle Lösungen suchen: Lebensentwürfe sind verschieden - deshalb lohnt sich besonders für Frauen ein persönlicher Finanz-Check bei Lebensereignissen wie Heirat, Geburt, Teilzeit oder Scheidung.

Hintergrund: Kampagne "Selbstvorsorgerin - Weil wir es verdient haben"

Mit der Kampagne "Selbstvorsorgerin - Weil wir es verdient haben" möchte die Provinzial Frauen ermutigen, ihre finanzielle Zukunft selbstständig in die Hand zu nehmen. Die Expertinnen und Experten in den Agenturen vor Ort beraten zu allen Möglichkeiten rund um die richtige Vorsorgestrategie und den Vermögensaufbau - individuell, vertraulich und auf Augenhöhe. "Altersvorsorge ist keine Einheitslösung und muss zur jeweiligen Lebenssituation passen", sagt Ulrike Klees. "Sich Zeit zu nehmen, die eigene finanzielle Zukunft zu planen, ist ein Akt der Selbstfürsorge. Hier unterstützen und beraten unsere Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner direkt vor Ort."

Weitere Informationen gibt es unter www.provinzial.de/vermögensaufbau

Quellen: Statistisches Bundesamt 2024/ 2025 (Destatis), EU-SILC (Mikrozensus-Unterstrichprobe zu Einkommen und Lebensbedingungen)2023, finanzielle Okt. 2023

Pressekontakt:

Christian Schäfer
Konzernpressesprecher
Provinzial Holding Aktiengesellschaft
christian.schaefer@provinzial.de
Postanschrift: 48131 Münster
Tel. +49 251 219-3644

Original-Content von: Provinzial Holding AG, übermittelt durch news aktuell

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