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Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)

Beirat der KZBV kritisiert Einsetzung eines Staatskommissars in Bayern

Berlin (ots)

Als satzungsgemäßes, aus den ersten Vorsitzenden
und Hauptgeschäftsführern der 22 Kassenzahnärztlichen Vereinigungen
in Deutschland bestehendes Gremium berät der Beirat den Vorstand der
KZBV in allen wichtigen Fragen. Zur Einsetzung eines Staatskommissars
in der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns durch das bayerische
Sozialministerium hat der Beirat auf seiner Sitzung am 12.03.2004 in
Köln folgende Resolution verabschiedet:
"Der Beirat der KZBV verurteilt die Einsetzung eines
Staatskommissars in der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns
(KZVB) als unangemessene und ungerechtfertigte Maßnahme. Die
Einsetzung eines Staatskommissars widerspricht dem Grundgedanken der
demokratischen Selbstverwaltung im Gesundheitswesen.
Die autoritäre Einsetzung eines Kontrollorgans ist kein
zielführendes Mittel, Differenzen zwischen Zahnärzteschaft und
Krankenkassen zu lösen oder die zahnmedizinische Versorgung der
Patienten sicherzustellen.
Der Beirat ruft die Parteien dazu auf, an den Verhandlungstisch
zurückzukehren. Er fordert das Ministerium auf, den Staatskommissar
zurückzurufen und die demokratisch gewählten Vertreter wieder in ihre
Ämter zu setzen."
Für Ihre Rückfragen:
Dr. Reiner Kern, 
Tel.: 030 - 28 01 79 27
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
Universitätsstr. 73, 50931 Köln
Internet: www.kzbv.de

Original-Content von: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV), übermittelt durch news aktuell

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