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Wie das Klima die Gestaltung und Pflege von Gärten verändert
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Global gesehen war der vergangene Juli der heißeste jemals gemessene Monat. Auch in Deutschlands Gärten hinterlassen steigende Temperaturen im Sommer ihre Spuren. Während Gartenpflanzen, die wenig Wasser benötigen und Hitze vertragen, die erschwerten Wetterbedingungen gut überstehen, werden heimische Arten in Mitleidenschaft gezogen. Das Resultat: Die Gestaltung von Grünflächen und die Gartenpflege werden sich künftig an die neuen Bedingungen anpassen müssen.
Heimische Pflanzenarten leiden unter Trocken- und Hitzestress
Deutschland liegt in der gemäßigten Klimazone. Dementsprechend sind auch die heimischen Pflanzen an das vorherrschende Wetter angepasst. Weil sich das Klima jedoch verändert, stehen sie zunehmend unter Trocken- und Hitzestress. Andererseits finden Gartenpflanzen aus den Tropen und Subtropen, die wenig Wasser benötigen und Hitze vertragen, nun auch hierzulande günstige Wachstumsbedingungen vor.
Für empfindliche Gehölze, Sommerpflanzen und mehr wird ein vitales Wachstum wiederum schwieriger. Die Ursachen und deren Folgen:
- unregelmäßige Niederschläge im Sommer
- Wassermangel durch trockenen Boden
- Hitzeschäden an Holz, Früchten und Laub
- eingeschränktes oder angehaltenes Wachstum
- verminderte Vitalität, erhöhte Krankheitsanfälligkeit
Um einem frühzeitigen Absterben der Pflanzen vorzubeugen, wird häufiger zum Gartenschlauch gegriffen. Doch aufgrund behördlicher Verordnungen ist auch das Bewässern nicht immer möglich.
Egal, ob es sich um den Rasen, Sommerpflanzen oder winterharte Exemplare handelt: In der Gartenpflege und Baumpflege zählt die Bewässerung zu den grundlegenden Aufgaben. Das dafür notwendige Wasser ist in Dürreperioden besonders kostbar. Deshalb gelten in vielen Gemeinden Einschränkungen bei der Wasserentnahme. Beispielsweise werden bestimmte Zeiträume festgelegt, in denen die Bewässerung im Garten verboten ist. Oft wird die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern vollständig untersagt. Eine wichtige Maßnahme zur Sicherung der Wasserversorgung – aber auch eine Hürde, welche die Gartenpflege erschwert. Die große Bandbreite an Gartenpflanzen, die wenig Wasser benötigen und Hitze vertragen, bietet auch hier eine nachhaltige Lösung.
Nachhaltigkeit durch Gartenpflanzen, die wenig Wasser benötigen und Hitze vertragen
Für eine gesunde Umwelt zählt jeder Beitrag, egal wie groß oder klein. In Zeiten eines sinkenden Grundwasserspiegels gehört auch dazu, den eigenen Verbrauch möglichst sinnvoll einzuteilen. Im Gartenbau eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Oase nachhaltiger auszurichten. Als gestalterische Elemente spielen Pflanze eine wichtige Rolle – von den Hecken an der Grundstücksgrenze über Bodendecker und Blumen bis hin zu den Bäumen. Durch die Auswahl passender Gartenpflanzen, die wenig Wasser benötigen und Hitze vertragen, werden mehrere Vorteile erzielt.
Der erste Vorteil hitzebeständiger Pflanzen besteht darin, dass sie generell mit weniger Ressourcen zurechtkommen. Durch ihren geringen Wasserbedarf müssen sie seltener gegossen werden, wodurch der Wasserverbrauch im Garten automatisch sinkt. Im Umkehrschluss werden auch die Kosten für das Gartenwasser reduziert.
Während sie hitzeresistent sind, halten die meisten Arten der gleißenden Sonne stand. Damit können sie auch an Standorten gepflanzt werden, die über keinen Schatten verfügen. Diese Pflegeleichtigkeit hat wiederum den Vorteil, dass weniger Zeit in ihren Erhalt investiert werden muss.
Baumpflege und Garten Inhaber: Pawel Kowalczyk Münsingerstr. 4 13597 Berlin Tel.: 030 33604374 Mail: kontakt@baumpflege-und-garten.de Web: https://www.baumpflege-und-garten.de