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Wohnen und arbeiten in gesünderer Luft

Wohnen und arbeiten in gesünderer Luft
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Köln (ots)

Schadstoffe in der Raumluft können zu Unwohlsein und Krankheiten führen. Neue Zertifikate für Gebäude, Baustoffe und Fachkräfte versprechen mehr Sicherheit.

Brennende Augen, trockene Schleimhäute, Kopfschmerzen. Müdigkeit, Unwohlsein - die Auswirkungen schlechter Raumluft hat jeder schon erlebt. Auch Allergien, Asthma und chronische Atemwegsbeschwerden, zum Beispiel bei Kleinkindern, werden durch Schadstoffe in der Raumluft verursacht. Die können aus Baustoffen und Einrichtungsgegenständen stammen. Doch oft werden die Symptome nicht mit der belasteten Raumluft in Verbindung gebracht.

Heftige Krankmacher sind Altlasten vergangener Jahrzehnte. Aber auch neue Bauprodukte machen Experten Sorgen. Aus ihnen strömen zum Beispiel Formaldehyd, Lösemittel und unangenehm riechende Substanzen in den Innenraum. Da Gebäude zur Energieeinsparung immer luftdichter sind, bleibt die Wärme im Haus, die Schadstoffe aber auch. Davon gibt es viele, in einem Einfamilienhaus sind rund 500 Bauprodukte verarbeitet, die zudem miteinander reagieren können. Und in den rund 10.000 Arbeitsstunden, die in einem Haus stecken, können durch Unachtsamkeit oder Unwissen folgenreiche Fehler passieren. Die müssen Bewohner oder Arbeitnehmer dann aushalten.

Bauherren brauchen Rechtsanspruch

"Wer viel Geld ausgibt, braucht endlich einen belastbaren Rechtsanspruch auf eine gute gesundheitliche Qualität seiner Immobilie. Auf der Grundlage aktueller Forschungen haben wir gemeinsam mit dem TÜV Rheinland Verfahren und Zertifikate entwickelt, die für jeden bezahlbar diese zusätzliche Sicherheit bieten" sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts in Freiburg. Das Unternehmen liefert das gesamte Wissen für den Bau, Modernisierung und Pflege von gesundheitsgeprüften Immobilien. Geprüft und zertifiziert werden Baustoffe, Gebäude und Fachleute vom TÜV Rheinland, mit dem das Institut eine Allianz vereinbart hat.

Was vor zwölf Jahren mit einem Forschungsprojekt, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, begann, wurde inzwischen mehr als tausend Mal in der Praxis angewendet, vom Einfamilienhaus bis zur Hochschule. Führende Hersteller von Fertighäusern, Hersteller und Händler von Baustoffen sowie etliche Wohnbauunternehmen setzen auf das gesündere Bauen, Sanieren und Wohnen mit Brief und Siegel - zum Wohl ihrer Kunden. Denn die verbringen bis zu 80 Prozent ihrer Zeit in geschlossenen Räumen. Profis und Verbraucher finden kostenlos in einer Datenbank geprüfte Farben, Dämmstoffe oder Bodenbeläge. Teurer sind solche Markenprodukte kaum: Beim Vergleich zweier Kinderzimmer mit geprüften und ungeprüften Materialien und Möbeln kostete die gesündere Ausstattung nur 200 Euro mehr.

Pressekontakt:

Sentinel Haus Institut GmbH
Frau Stephanie Brunner
Tel. +49 (0)761 - 590 481 71
brunner@sentinel-haus.eu

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