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Mehr Einbrüche in der dunklen Jahreszeit – ABUS gibt Tipps für wirksamen Schutz

Mehr Einbrüche in der dunklen Jahreszeit – ABUS gibt Tipps für wirksamen Schutz
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Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit steigt erfahrungsgemäß die Zahl der Wohnungseinbrüche deutlich an.

Tipps für einen wirksamen Schutz in unserer Pressemitteilung!

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Mehr Einbrüche in der dunklen Jahreszeit – ABUS gibt Tipps für wirksamen Schutz

Früh einsetzende Dämmerung, längere Nächte und Häuser, die in den frühen Abendstunden unbeleuchtet und unbewohnt wirken, bieten ideale Bedingungen für Einbrecher. Polizei und Sicherheitsbehörden weisen jedes Jahr darauf hin, dass die Monate Oktober bis März als die Monate gelten, in denen am häufigsten eingebrochen wird.

„Viele Einbrüche passieren in den frühen Abendstunden, wenn niemand zu Hause ist“, sagt Kriminaldirektor Harald Schmidt, Einbruchsschutzexperte bei der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) „Gleichzeitig sehen wir, dass bereits einfache Maßnahmen eine große Wirkung entfalten können. Je mehr Hindernisse Einbrechern in den Weg gelegt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr Vorhaben abbrechen.“ Im Jahr 2024 wurden bundesweit 78.436 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstahl inkl. Einbruchsversuche registriert. Bemerkenswert ist zudem, dass 35.857 Taten (rund 45,7 Prozent) unvollendet blieben – also im Versuchsstadium scheiterten. Das zeigt, dass wirksame Sicherungsmaßnahmen Tätern kostbare Zeit stehlen und zum Abbruch der Tatausführung beitragen.

Mechanische Sicherung als Grundlage

„Ein wirksamer Einbruchschutz beginnt immer mit solider mechanischer Sicherung“, erklärt Rolf Bremicker, der sich seit fast 50 Jahren intensiv mit dem Thema Einbruch und Einbruchschutz befasst und in seiner Funktion als Sicherheitsexperte von ABUS die Schnittstelle zur Polizei bildet.

„Unsere Erfahrung zeigt: Je besser Türen und Fenster gesichert sind, desto eher geben Täter auf. Viele Einbruchsversuche scheitern bereits an gut gesicherten Fenstern oder Zusatzschlössern.“

Die Polizei empfiehlt, zunächst auf eine stabile mechanische Grundsicherung zu setzen. Dazu gehören geprüfte einbruchhemmende Fensterbeschläge, Zusatzsicherungen an Fenstern, stabile Schließbleche und Zusatzschlösser an Türen. Insbesondere Fenster im Erdgeschoss, Balkon- und Terrassentüren gelten als bevorzugte Einstiegsstellen und sollten besonders gesichert werden. Untersuchungen zeigen, dass viele Einbrüche scheitern, wenn Täter nicht innerhalb weniger Minuten erfolgreich eindringen können.

Psychische Folgen werden häufig unterschätzt

Neben dem materiellen Schaden sind die psychischen Folgen eines Einbruchs oft gravierend. Wer Opfer eines Einbruchs wird, fühlt sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Viele Betroffene berichten von Schlafstörungen, anhaltender Unruhe, Angstgefühlen oder dem Bedürfnis, die Wohnung nicht mehr alleine zu betreten. Studien zeigen, dass rund ein Drittel der Einbruchsopfer auch Monate nach der Tat unter deutlichen psychischen Belastungen leidet – teilweise mit Symptomen, die einer posttraumatischen Belastungsstörung ähneln.

Gerade in der dunklen Jahreszeit verstärken sich diese Gefühle häufig, weil Dunkelheit und Einsamkeit als Auslöser empfunden werden. Eine stabile Sicherungstechnik kann hier nicht nur präventiv wirken, sondern Betroffenen auch ein Stück Sicherheit und Kontrolle zurückgeben.

Elektronische Systeme als sinnvolle Ergänzung

Ergänzend zur mechanischen Sicherung können elektronische Systeme wie Alarmanlagen oder smarte Sicherheitslösungen eingesetzt werden. Moderne Systeme melden unbefugte Zugriffe in Echtzeit, schlagen Alarm und können über Apps auch aus der Ferne überwacht werden. Eine gute Abstimmung zwischen mechanischem Grundschutz und digitaler Technik erhöht den Einbruchschutz deutlich.

Licht, Aufmerksamkeit und Nachbarschaftshilfe

Neben baulichen Maßnahmen spielt auch das eigene Verhalten eine wichtige Rolle. Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern oder Zeitschaltuhren für Innenbeleuchtung können Anwesenheit vortäuschen. Aufmerksame Nachbarn, kurze Kommunikationswege und gegenseitige Unterstützung tragen ebenfalls dazu bei, potenzielle Täter abzuschrecken.

Kooperationen für mehr Sicherheit

ABUS arbeitet seit vielen Jahren eng mit Polizei, Fachhandel und Sicherheitsverbänden zusammen, um über Einbruchschutz zu informieren und die Sicherheitskultur in Deutschland zu stärken. Wer sein zuhause überprüfen lassen möchte, kann die kostenlose Einbruchschutzberatung der örtlichen Polizei nutzen. Ergänzend bieten qualifizierte Fachbetriebe individuelle Sicherheitskonzepte und die fachgerechte Montage an.

Fazit

Einbrüche lassen sich nicht immer verhindern – aber das Risiko kann deutlich reduziert werden. Durch das Zusammenspiel aus mechanischem Schutz, intelligenter Technik, aufmerksamer Nachbarschaft und dem Bewusstsein, dass ein Einbruch starke Auswirkungen auf das persönliche Sicherheitsgefühl haben kann, können Hauseigentümer und Mieter entscheidend zur eigenen Sicherheit beitragen.

Pressekontakt

ABUS August Bremicker Söhne KG
Altenhofer Weg 25
58300 Wetter
Sebastian Gürtler‭‭
+49 151 58848154‬‬‬‬‬‬‬
Jorga Burri-Grisloff
+49 211 506686-12
presse@abus.de
www.abus.com