E.ON Auswertung: Münchner können Strombedarf des Oktoberfests mit Solaranlagen decken
München (ots)
Solaranlagen und Balkonkraftwerke von Privatleuten in München können das größte Volksfest der Welt rechnerisch schon komplett mit Sonnenstrom versorgen. Das ergibt eine Auswertung von E.ON Deutschland auf Basis von Daten des Deutschen Wetterdienstes. Mehr als 20.000 Solaranlagen gibt es derzeit auf privaten Gebäuden und Balkonen in der bayerischen Landeshauptstadt. Sie können während der 16 Festtage der Wiesn bei durchschnittlichem Herbstwetter im Schnitt rund 6,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) Sonnenstrom erzeugen. Etwa ein Viertel der Photovoltaikanlagen sind dabei Balkonkraftwerke und steuern gut drei Prozent der Energie bei.
Münchner Bürger-Solarstrom kann Oktoberfest und fast 32.000 Haushalte versorgen
Der von Bürgerinnen und Bürgern zur Wiesnzeit erzeugte Solarstrom reicht rechnerisch sogar, um den Oktoberfest-Strombedarf (rund drei Millionen kWh) gut zwei Mal zu decken. Sprich: Zusätzlich zum Festgelände könnten zur Volksfestzeit auch Einwohnerinnen und Einwohner versorgt werden - in annähernd 32.000 durchschnittlichen Haushalten. Bei sonnigerem September- und Oktoberwetter, wie im Jahr 2023, steigt die Zahl auf fast 40.000 Haushalte. Wird es wie im vergangenen Jahr bewölkter, sinkt sie auf ungefähr 24.600.
Rund 10.000 Speicher reichen für Sonnenstromversorgung des Volksfests bei Dunkelheit
Damit auch nach Einbruch der Dunkelheit Sonnenstrom genutzt werden kann, braucht es Stromspeicher. Und auch davon haben die Münchnerinnen und Münchner genug für die Wiesn: In mehr als 10.000 privaten Speichern können sie pro Tag über 78.000 Kilowattstunden Sonnenstrom bereitstellen. Das genügt, um das Oktoberfest im Dunklen mit Sonnenstrom zu versorgen, bis das letzte Festzelt um ein Uhr nachts schließt.
E.ON Deutschland mit Sitz in München bietet Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern mit ihren Solar-Tochterfirmen bundesweit Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und das passende smarte Energiemanagementsystem E.ON Home Energiemanager fürs Eigenheim an.
Hinweis zur Auswertung: Für diese Berechnung haben die E.ON Datenexpertinnen und -experten die Daten des Deutschen Wetterdienstes für die Monate September und Oktober 2023 und 2024 genutzt. Für eine durchschnittliche Solaranlage wurde ein Neigungswinkel von 33 Grad beim Hausdach und etwa 70 Grad beim Balkonkraftwerk angenommen (jeweils Südostausrichtung). Die Zahl und Leistung der gemeldeten Photovoltaikanlagen und Speicher sowie die nutzbare Speicherkapazität stammen aus dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur und wurden Anfang September erhoben. Bei der Dimensionierung privater Anlagen wurde dabei analog zum Solar-Branchenverband BSW-Solar (Heimsegment: Anlagen bis inkl. 30 kWp) vorgegangen. Für den privaten Jahresstromverbrauch eines durchschnittlichen Haushalts wurden 2.500 kWh angenommen.
Pressekontakt:
E.ON Energie Deutschland GmbH
Arnulfstraße 203
80634 München
www.eon.de
Pressekontakt:
Birthe Bruhns
Tel.: +49 89 1254-3473
Original-Content von: E.ON Energie Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell