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Immobilienwirtschaft sieht große Fortschritte beim Klimaschutz, betont aber: „Da geht noch mehr, da muss noch mehr gehen“

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Immobilienwirtschaft sieht große Fortschritte beim Klimaschutz, betont aber: „Da geht noch mehr, da muss noch mehr gehen“

Berlin, 12.3.2024 – Die Immobilienwirtschaft blickt angesichts der heute vorgestellten Zahlen des Umweltbundesamtes zu den Treibhausgasemissionen recht optimistisch auf die Entwicklung beim Klimaschutz. „Die Zahlen von 2023 und die Projektion zeigen: Deutschland kommt voran bei diesem eminent wichtigen Thema, und daran hat auch die Immobilienwirtschaft, die sich enorm bewegen musste, großen Anteil“, sagt ZIA-Geschäftsführer Joachim Lohse. „Im Gebäudesektor wurde eine Emissionsminderung um 7,5 Prozent geschafft – da geht noch mehr, da muss noch mehr gehen.“ Die Branche sei weiter entschlossen, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, um den Klimawandel verstärkt abzubremsen. Dazu allerdings brauche es mehr Unterstützung durch die Bundesregierung. „Es ist bedauerlich, dass der zunächst vom Kanzler zugesagte Klima-Geschwindigkeitsbonus für den vorzeitigen Heizungstausch bei Wohnungs- und gewerblichen Vermietern dann wieder zurückgenommen wurde“, erklärt Lohse. „Die Bundesregierung könnte beim Klimaschutz mehr in die Gänge bringen.“

Der ZIA fordert, die Sanierung des Gebäudebestands und den Austausch alter Heizungen noch entschiedener in den Fokus zu nehmen. Verstärkte Hilfen wären ein Anstoß, große fossil betriebene Heizungen früher auszutauschen, Emissionen schneller zu senken und Mieterinnen und Mieter bei den Kosten bald zu entlasten, betont Lohse.

Mit dem Gebäudeenergiegesetz und der gerade verabschiedeten europäischen Gebäudeeffizienzrichtlinie werden energetische Anforderungen an Neubau und Bestand verschärft. „Damit diese ehrgeizigen Ziele erreicht werden, wären eine dauerhafte Förderung von Heizungstausch und Gebäudesanierung vor allem für Wohnimmobilien ein wichtiger Push“, sagt Lohse. Denn angesichts der begrenzten Umlagefähigkeit von Modernisierungskosten auf Mieterinnen und Mieter könnten viele Unternehmen die verlangte Sanierung anderenfalls finanziell „schlicht nicht leisten“.

Der ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 33 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene mit Präsenz in Brüssel, Wien und Zürich – sowie im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.
Kontakt:
ZIA-Pressestelle
Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Tel.: +4930202158523
E-Mail:  presse@zia-deutschland.de
Internet:  www.zia-deutschland.de
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