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Umfrage: 61 Prozent der Deutschen wollen reine Internetbanken

München (ots)

Deutsche Kreditinstitute geraten im Filialvertrieb immer stärker unter Druck. Sechs von zehn Deutschen wünschen sich eine Online-Filiale, die das komplette Bankangebot abdeckt. Ebenso groß fällt die Zustimmung zum Self-Service an öffentlich zugänglichen Terminals aus. Jeder vierte Verbraucher erklärt zudem, dass digitale Zahlungsdienste die Filialen künftig ganz überflüssig machen. Das sind die Ergebnisse einer bevölkerungs-repräsentativen Umfrage zur Zukunft der Banken. Die Unternehmensberatung Q_PERIOR befragte dafür 1.000 Bundesbürger.

Die Verbraucher bemängeln vor allem, dass viele Banken Online- und Offline-Angebote nur schlecht miteinander verknüpfen. Sieben von zehn Bundesbürgern raten den Instituten beispielsweise, in der Beratung noch stärker auf individuelle Bedürfnisse einzugehen und diese Filial-Leistung auch online aktiver anzubieten. Eine Möglichkeit dafür stellen persönliche Finanzchecks dar. Fast 60 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass die Banken solche Instrumente stärker nutzen, um mit konkreten Leistungsangeboten auf die Kunden zuzugehen. Jeder Dritte kann sich sogar vorstellen, in der Filiale auch bankferne Dienste in Anspruch zu nehmen - mit einem Bankberater als Ansprechpartner in allen Lebenslagen.

"Den Filialbanken läuft die Zeit davon, um neue Serviceangebote zu entwickeln oder bestehende zu verbessern", sagt Thomas Vogt, Partner bei Q_PERIOR und Experte für Kundenorientierung in der Finanzbranche. "Aktuell nehmen immer mehr Kunden wahr, dass sich die Angebote online oder in der Filiale kaum noch unterscheiden. Wer sich für ein bestimmtes Finanzprodukt interessiert, kann sich zudem darauf verlassen, im Netz ein günstigeres Angebot zu finden. Neu ist jedoch, dass der Trend zum Self-Service jetzt auch Produkte zu erfassen scheint, die bislang als besonders beratungsintensiv gelten."

38 Prozent der Deutschen erklären sich zum Beispiel bereit, ihre Altersvorsorge mit Produkten aus einem Online-Portfolio zu ergänzen, wie Riester-Renten oder Lebensversicherungen. Jeder Vierte zeigt Interesse daran, Immobilienkredite im Internet abzuschließen - immerhin ein Finanzprodukt, das mit einem Volumen von durchschnittlich 160.000 Euro zu Buche schlägt. Dazu Thomas Vogt: "Der Geldwert eines Finanzprodukts entfällt zunehmend als Hemmschwelle, die den Kunden im Zweifelsfall doch in die Filiale treibt. Quasi im Vorbeigehen gemachte Pauschalangebote statt individuell zugeschnittene Offerten dürften diesen Trend künftig sogar noch verstärken."

Zum Unternehmen:

Q_PERIOR ist eine inhabergeführte Business- und IT-Beratung mit Standorten in Deutschland, Schweiz, Österreich, Slowakei, USA und Kanada. Q_PERIOR unterstützt Großunternehmen und große Mittelständler mit integrierter Fach- und IT-Kompetenz. Neben der Spezialisierung auf den Markt der Finanzdienstleister bietet Q_PERIOR ein branchenübergreifendes Beratungsspektrum in den Bereichen Audit & Risk, Beschaffung, Business Intelligence, Finanzen & Controlling, Kundenmanagement, Projekt- & Implementierungs-management, Strategisches IT-Management und Technologie.

Kunden (Auswahl):

A1, Allianz, ASFiNAG, BIAC Business Insurance Application Consulting, Basler Versicherung, BMW, Commerzbank, DEVK, DZ Bank, ERGO, Generali, Helvetia, Hessische Landesbank, Hannover Rück, Infineon Technologies, Linde, Lufthansa, MAN, Max-Planck-Gesellschaft, Merkur Versicherung, Munich Re, Münze Österreich, Paysafe Card, Provinzial NordWest, Saubermacher, Siemens, Schweizerische Bundesbahnen (SBB), Die Schweizerische Post, Swisscom, Swiss Re, Talanx, Verbund, Vienna Insurance Group, Wüstenrot & Württembergische

Pressekontakt:

Q_PERIOR AG
www.q-perior.com
pressestelle@q-perior.com

Florian Bongartz
Telefon: +49 4106 7777 - 255
Mobil: +49 151 42200812

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