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Globale Nachbarschaften: Reisendes Freiluftkino Gröpelingen

Globale Nachbarschaften: Reisendes Freiluftkino Gröpelingen
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Globale Nachbarschaften: Reisendes Freiluftkino Gröpelingen

In einer Sommer-Reihe zeigen Studierende der Universität Bremen Filme im Freiluftkino im Stadtteil Gröpelingen. Vom 2. Juli bis 27. August werden jeden zweiten Freitag Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt. Das Reisende Freiluftkino setzt örtlich und filmisch mitten im Stadtteil an. Die Filme erzählen von starken Persönlichkeiten aus der Nachbarschaft. Die Filmvorführungen beginnen bei Sonnenuntergang. Ab 20:30 Uhr gibt es ein Vorprogramm mit Live-Musik, Gesprächen und Kunstaktionen.

In ihrem Seminar „Filmvermittlung in öffentlichen Räumen“ haben sich 15 Studierende mit den Themen Kunstvermittlung und Stadtentwicklung auseinandergesetzt und das Filmfestival für den ehemaligen Hafenstadtteil Gröpelingen entwickelt.

Mobiles Kino schafft Orte der Begegnung

Die ausgewählten Filme machen das Zusammenleben in unterschiedlichen Formen zum Thema. Der Eröffnungsfilm zum Beispiel ist der preisgekrönte japanische Film „Shoplifters - Familienbande“ über eine besondere Lebensgemeinschaft mit wenig Geld, die trotzdem glücklich zusammenlebt. Im französischen Film „Tomboy“ wird die Geschichte einer Zehnjährigen erzählt, die umziehen muss und sich für eine neue Identität als Junge entscheidet. Auch Musikvideos, Kurzfilme und Dokumentationen werden gezeigt.

Erzählt werden Geschichten über Gemeinschaft, Religion, Familie, Tradition, Brauchtum und Neuanfang. „Filme machen globale Geschichten ästhetisch erfahrbar,“ sagt der Filmemacher und Medienpädagoge Julian Elbers, der das Filmfestival mit den Studierenden konzipiert hat. „Die mobilen Großbildprojektionen schaffen Orte der Begegnung. Die Menschen im Stadtteil Gröpelingen sind eingeladen, gemeinsam zuzuhören, hinzusehen und sich auszutauschen.“

Die Termine und Orte in Gröpelingen

Das Seminar „Filmvermittlung in öffentlichen Räumen“ der Universität Bremen, der gemeinnützige Verein „Kultur Vor Ort“ und das Digital Impact Lab Bremen haben insgesamt fünf Veranstaltungen auf Freiflächen innerhalb der Wohnquartiere im Stadtteil Gröpelingen organisiert:

2. Juli Bürgermeister-Ehlers-Platz

16. Juli Liegnitzplatz

30. Juli Gröpelinger Bibliotheksplatz

13. August Greifswalder Platz

27. August Apfelkulturparadies an der Basdahler Straße

Es gelten die Hygienemaßnahmen. Vor Ort werden die Kontaktinformationen erfasst (nach Wunsch digital oder analog). Während der Veranstaltung muss eine medizinische Maske getragen werden (gilt für den 2. Juli, danach wahrscheinlich ohne Maske).

Verein „Kultur Vor Ort“ gehört zu 50 ausgewählten Orten

Zu ihrem 50. Geburtstag hat sich die Universität das Projekt „WARUM? DARUM“ ausgedacht: WARUM steckt die Universität in ganz Bremen? An 50 beispielhaften Orten kann man das DARUM erfahren. Forschende, Lehrende und Studierende sind ein wichtiger Teil der Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Bildung oder Kultur. Ideen und Kooperationen aus der Universität heraus bewirken Neues.

Mehr unter: https://www.uni-bremen.de/warum/kvo

Weitere Informationen:

https://reisendesfreiluftkino.de

https://kultur-vor-ort.com

https://impact-lab.eu

https://www.uni-bremen.de/kunst

https://www.uni-bremen.de/50-jahre

Fragen beantwortet:

Julian Elbers

Filmemacher & Medienpädagoge

Institut für Kunstwissenschaft-Filmwissenschaft-Kunstpädagogik

Universität Bremen

Telefon: 0177/ 4000796

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Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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