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Ingrid Darmann-Finck erhält höchste nationale Auszeichnung der Pflege

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Ingrid Darmann-Finck erhält höchste nationale Auszeichnung der Pflege

Professorin Ingrid Darmann-Finck vom Institut für Public Health und Pflegeforschung am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen hat den Deutschen Pflegepreis, die höchste nationale Auszeichnung der Pflege, erhalten. Die Bremer Gesundheitswissenschaftlerin hat sich jahrzehntelang beruflich und ehrenamtlich auf diesem Gebiet engagiert. Insbesondere im Bereich der Pflegepädagogik und Pflegedidaktik sowie in der Professionalisierung von Lehrenden hat sie Pionierarbeit geleistet.

Als "innovativ und nachhaltig" würdigte der Präsident des Deutschen Pflegerates, Dr. Franz Wagner, ihre wissenschaftliche Arbeit. Neuartige pflegedidaktische Konzepte seien von ihr und den anderen beiden Preisträgerinnen entwickelt und wirksam etabliert worden. Das reiche bis zum Aufbau von Studiengängen und Forschungsverbünden. "Frühzeitig haben Sie dabei erkannt, wie wichtig der Einsatz und die Umsetzung der generalistischen Perspektive in der Pflege und in deren Ausbildung und Studium sind", so Wagner. Im Rahmen der Hochschultätigkeit sei es gelungen, die damals noch junge Disziplin der Pflegedidaktik in Deutschland auf den Ebenen der Forschung, der Entwicklung und der Lehre entscheidend zu beeinflussen und voranzutreiben. Dabei habe Professorin Ingrid Darmann-Finck ihre wissenschaftliche Arbeit immer auch mit berufspolitischen Aktivitäten verknüpft und in die Öffentlichkeit getragen und damit die Berufsgruppe wertgeschätzt.

Würdigung auch für Sabine Muths

In seiner Laudatio würdigt der Vorsitzende des Deutschen Pflegerats auch Sabine Muths, die als langjährige Mitarbeiterin am Bremer Institut für Public Health und Pflegeforschung gemeinsam mit Ingrid Darmann-Finck und in enger Zusammenarbeit mit Pflegeschulen pflegedidaktisch fundierte Curricula entwickelt hat. Dazu gehört das Nationale Mustercurriculum Kommunikative Kompetenz in der Pflege. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die eigentliche Preisverleihung im November 2020 in Berlin nachgeholt.

Hintergrund:

Seit 1999 verleiht der Deutsche Pflegerat den renommierten Deutschen Pflegepreis an Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich durch ihr Wirken um die Pflege und das Hebammenwesen in Deutschland besonders verdient gemacht haben. Der Preis ehrt und würdigt ihre Arbeit und ist die höchste nationale Auszeichnung in der Pflege.

Weitere Informationen:

https://deutscher-pflegerat.de/2020/05/11/internationaler-tag-der-pflegenden-die-welt-gesund-pflegen/

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck

Universität Bremen

Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften

Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP)

Abteilung Qualifikations- und Curriculumforschung

Tel.: +49 421 218 68940

E-Mail: darmann@uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

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Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ - das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit sieben Partnerinstitutionen gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine Europäische Universität. Das Netzwerk YUFE - Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden - mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.
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