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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Lübeck: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr -Bundespolizei sucht Zeugen-

Kiel (ots)

Lokführer leitet Schnellbremsung ein und verhindert Schlimmeres

Am Nachmittag des 21.10.2018 zeigte ein Lokführer der DB Regio AG bei der Bundespolizei in Lübeck an, dass eine Weiche am Hauptbahnhof Lübeck offenbar vorsätzlich verstellt worden war. Er teilte mit, dass eine kurz zuvor problemlos überfahrene Weiche durch eine unbekannte Person verstellt wurde. Auf der Rückfahrt über diese Weiche, erkannte der Lokführer, dass sich die Weiche in einer falschen Position befand. Durch die eingeleitete Schnellbremsung konnte die Lok rechtzeitig zum Stehen gebracht werden. Wäre der Lokführer nicht so aufmerksam gewesen und hätte nicht geistesgegenwärtig reagiert, wäre eine Entgleisung der Lok die Folge gewesen. Bei der Weiche handelt es sich um eine manuell zu verstellende Weiche, somit scheidet eine Fehlbedienung durch ein Stellwerk aus.

Ob die Tat mit Jugendlichen in Verbindung steht, die kurz zuvor unerlaubt in dem Bereich aufhältig waren, wird derzeit ermittelt. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben machen können. Hinweise nimmt die sachbearbeitende Dienststelle der Bundespolizei Kiel, unter der Telefonnummer 0431 98071 - 0 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
PHM Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 - 119
Mobil: 0171/2472898
Fax: 0431/98071 - 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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