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BPOL NRW: Für Pfand in Lebensgefahr begeben - Bundespolizei stellt Gleisgänger und warnt vor Gefahren

Dortmund (ots)

Am späten Abend des 4. Dezembers beobachtete eine Streife am Dortmunder Hauptbahnhof, wie sich ein Mann in den Gleisbereich begab. Die Beamten kontrollierten ihn daraufhin.

Gegen 10:25 Uhr überprüften die Beamten den deutschen Staatsangehörigen, als dieser aus dem Gleisbett zurück auf den Bahnsteig stieg. Auf Nachfrage gab der 30-Jährige an, dass er dort Pfandflaschen eingesammelt hatte.

Die Einsatzkräfte klärten den Wohnungslosen über die Gefahren im Gleisbereich auf.

Nach Abschluss der Maßnahmen entließen sie ihn und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unbefugten Aufenthalts in den Gleisen ein.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie leichtsinnig und lebensgefährlich ein Aufenthalt im Gleisbereich ist. Moderne Züge sind meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Zudem können sie nicht ausweichen. Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich aus, sondern auch von Betriebsanlagen wie stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur. Durch den entstehenden Luftsog können sich unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung setzen, wenn ein Zug durchfährt. Übertreten Sie die auf dem Boden markierte Sicherheitslinie daher erst, wenn der Zug hält.

Weitere Präventionshinweise finden Sie im Internet unter: https://bundespolizei.de/sicher-im-alltag/sicher-auf-bahnanlagen#.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Luca Wilmes
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
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44141 Dortmund

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