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BPOL NRW: Passanten angepöbelt - Bundespolizisten stellen 38-Jährige

Hagen - Lüdenscheid (ots)

Gestern Nacht (13. Februar) überprüften Bundespolizisten im Hagener Hauptbahnhof eine Frau, welche mehrfach negativ aufgefallen war. Gegen die Mitnahme zur Wache wehrte sie sich und trat einen Beamten.

Im Laufe des Abends (12. Februar) wurden Bundespolizisten im Hauptbahnhof Hagen immer wieder auf eine 38-Jährige aufmerksam. Diese verunreinigte die Haupthalle mittels Zigaretten und anderem Müll, tanzte auf den Sitzbänken und belästigte die Reisenden. Zudem schlug sie gegen ein Polizeiauto, beschädigte dieses jedoch nicht, und geriet mehrfach in verbale Auseinandersetzungen mit Passanten. Trotz mehrfacher Aufforderung den Bahnhof zu verlassen, kam sie dieser nicht nach.

Gegen 4:20 Uhr wiesen die Beamten die Deutsche erneut auf das bestehende Verbot hin. Als diese ihre Identität feststellen wollten, gab sie falsche Personalien an. Da sie die Polizisten abermals ignorierte, ergriffen diese ihre Arme und führten die Frau aus dem Gebäude. Dabei trat sie einem der Uniformierten gegen das rechte Schienbein. Verletzt wurde dieser dabei nicht.

Die Einsatzkräfte brachten die Frau aus Lüdenscheid zur Bundespolizeiwache. Auf dem Weg dorthin fiel ihr ein Verschlusstütchen mit einer geringen Menge Marihuana aus der Tasche. Ein Atemalkoholtest ergab, dass die 38-Jährige nicht alkoholisiert war. Augenscheinlich stand diese jedoch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Polizeibekannte beleidigte die Beamten immer wieder. Eine Bodycam zeichnete das Verhalten auf.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

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