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BPOL NRW: Fremde Hand am Gesäß: Bundespolizei stellt Tatverdächtigen nach sexueller Belästigung - Haft

BPOL NRW: Fremde Hand am Gesäß: Bundespolizei stellt Tatverdächtigen nach sexueller Belästigung - Haft
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Köln (ots)

Freitagmorgen (06. Mai) nahmen Einsatzkräfte der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen 25-jährigen Mann fest, nachdem er einer Reisenden erst hinterhergelaufen war und ihr plötzlich und grundlos ins Gesäß gekniffen hatte. Obwohl der Tatverdächtige noch versuchte zu flüchten, stellten ihn die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei nur kurze Zeit später.

Freitagmorgen gegen 09:00 Uhr meldete sich eine 40-jährige Reisende aus Solingen im Beisein ihres Sohnes auf der Wache der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof und schilderte, dass sie soeben von einem Fremden unsittlich berührt worden sei. Beim Durchqueren der B-Passage folgte ihr zunächst der Mann und kniff ihr anschließend ins Gesäß. Ausgewertete Videoaufzeichnungen bestätigten ihre Aussage und zeigten den Übergriff. Bundespolizistinnen und Bundespolizisten suchten den Hauptbahnhof ab und stellten den 25-jährigen Tatverdächtigen. Bereits in der Vergangenheit kam der Mann mit eritreischer Staatsangehörigkeit wegen ähnlicher Delikte mit dem Gesetz in Konflikt. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den Wohnungslosen vorläufig fest und führten einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von knapp 2 Promille zeigte. Anschließend fertigten die Beamtinnen und Beamten Lichtbilder des Mannes an und speicherten seine Fingerabdrücke. Mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung führten sie den Eritreer im beschleunigten Verfahren einem Richter vor, welcher die Tat mit einer Haftstrafe verurteilte.

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Bundespolizeiinspektion Köln
Christin Fußwinkel

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