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BKA: Gemeinsam gegen Cyberkriminalität: "German Competence Centre against Cybercrime e.V." (G4C) und Bundeskriminalamt unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

BKA: Gemeinsam gegen Cyberkriminalität:
 "German Competence Centre against Cybercrime e.V." (G4C) und Bundeskriminalamt unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
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Wiesbaden (ots)

Vertreter des neu gegründeten Vereins "German Competence Centre against Cybercrime e.V.", kurz G4C, und BKA-Vizepräsident Jürgen Stock haben heute im Bundeskriminalamt Wiesbaden eine Vereinbarung über die Kooperation im Phänomenbereich Cyberkriminalität unterzeichnet. Für G4C unterschrieben die Vereinsvorstände Roland Wolf (Commerzbank), Heiko Wolf (ING-DiBa) und Alexander Klotz (HypoVereinsbank).

Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit, die mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung formal besiegelt wird, steht die Optimierung des Schutzes vor Cyberkriminalität. Der Verein G4C bildet ein in dieser Form neuartiges operatives Zentrum, in dem die Mitglieder aus der Wirtschaft in Kooperation mit dem BKA Maßnahmen zum Schutz vor Cyberkriminalität entwickeln und Lösungen zu aktuellen und zukunftsorientierten Themen im Phänomenbereich Cyberkriminalität erarbeiten. Im Vordergrund steht dabei zunächst das Thema Betrug im Online-Banking.

Das "German Competence Centre against Cybercrime" ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Wiesbaden. Er wird seine Tätigkeit in den nächsten Monaten aufnehmen. Derzeit wird der Verein von drei Unternehmen aus der Finanzbranche getragen (Commerzbank, ING-DiBa und HypoVereinsbank), die je ein Mitglied des Vorstands stellen. Die Mitgliedschaft von Organisationen und Unternehmen auch aus anderen Branchen sowie von weiteren Kompetenzträgern auf dem Gebiet der Cybersicherheit wird angestrebt.

BKA-Vizepräsident Jürgen Stock: "Sicherheit im Internet kann nur durch Kooperationen gewährleistet werden. Sie sind der Schlüssel, um die in Unternehmen, Forschungsinstituten, Wirtschaft und Wissenschaft vorhandene Fachkompetenz umfassender in die Bekämpfung der Cyberkriminalität einzubeziehen. Der zeitnahe Austausch über neue modi operandi ist entscheidend, um Täter möglichst schnell an der Begehung weiterer Straftaten zu hindern."

G4C begrüßt die Unterzeichnung als wichtigen Schritt: "Unser Ziel ist der Aufbau und die Optimierung von Schutzmaßnahmen vor Cyberkriminalität. Weil Cyberkriminalität ein weltumspannendes Phänomen ist, ist das BKA als nationale Zentralstelle der Deutschen Polizei mit seiner nationalen wie internationalen Vernetzung der richtige Partner für den Verein", erklärte G4C-Vorstand Roland Wolf.

Presseauskünfte erteilt die BKA-Pressestelle. Weitere Informationen zu Cyberkriminalität, insbesondere zur aktuellen Lage und Entwicklung, finden Sie unter www.bka.de. Informationen zum Schutz vor Internetkriminalität und zur Internet-Sicherheit bieten darüber hinaus die Informationsseiten des Programms Polizeiliche Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de sowie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik unter www.bsi-fuer-buerger.de.

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt
Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de

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