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POL-H: Pannenhelfer nach Unfall verstorben

Hannover (ots)

Ein 34-jähriger Mann ist heute Mittag gegen 12:40 Uhr bei einem Unfall an der Bundesautobahn (BAB) 2, bei Hämelerwald, zunächst lebensgefährlich verletzt worden, nachdem er bei einer Reifenpanne geholfen hatte. Am Nachmittag ist er in einem Krankenhaus verstorben.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge war der 34-Jährige als Mitarbeiter eines Pannendienstes an die BAB 2, zur Anschlussstelle Hämelerwald gerufen worden. In Fahrtrichtung Dortmund war offenbar ein Fahrzeug mit einem Reifenplatzer auf dem Standstreifen liegen geblieben. Nachdem der Helfer die Reparaturarbeiten abgeschlossen hatte und sich noch für einen Moment neben seinem Pannenfahrzeug (dieses war ebenfalls auf dem Standstreifen abgestellt) aufgehalten hatte, stieß ein auf der rechten Spur fahrender tschechischer Klein-LKW (7,5 Tonnen) in das Pannenfahrzeug. Offenbar war dessen Fahrer (55 Jahre alt) zuvor aus bislang unbekannten Gründen zu weit nach rechts und somit auf die Standspur geraten und dort mit dem Pannenfahrzeug kollidiert. Bei dem Zusammenstoß wurde das Hilfsfahrzeug -ebenfalls ein 7,5 Tonnen Klein-LKW- gegen die Leitplanke und anschließend auf den angrenzenden Grünstreifen geschoben. Auch der 34-jährige Helfer wurde hierbei von den Fahrzeugen erfasst und auf die Wiese geschleudert. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Dort erlag er in den späten Nachmittagsstunden seinen schweren Verletzungen. Der 55-jährige Tscheche erlitt leichte Prellungen. Er wurde ambulant in einer Klinik versorgt. Zur Sachverhaltsnahme mussten zwei der drei Fahrspuren in Richtung Dortmund voll gesperrt und der Verkehr auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Stau von mehreren Kilometern. Der Schaden wird derzeit auf rund 200 000 Euro geschätzt. Die Bergungsarbeiten der LKW und damit einhergehend die Sperrung der zwei Fahrspuren in Richtung Dortmund dauern derzeit noch an. /zz

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Christine Zeitz
Telefon: 0511/109 1043
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/

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