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Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Fahrerwechsel auf B2 nicht gestattet
Bundespolizei stoppt Transporter und nimmt Insassen fest

Bundespolizeidirektion München: Fahrerwechsel auf B2 nicht gestattet / Bundespolizei stoppt Transporter und nimmt Insassen fest
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Mittenwald (ots)

Die Bundespolizei hat Montagnachmittag (15. Januar) an der B2 auf Höhe Mittenwald die beiden Insassen eines Transporters mit italienischem Kennzeichen festgenommen. Der Fahrer wies sich bei der grenzpolizeilichen Kontrolle mit rumänischen Papieren und einem in der Republik Moldau ausgestellten Führerschein aus. Das moldauische Dokument entlarvten die Bundespolizisten als Fälschung. Da der Rumäne zudem über keine gültige Fahrerlaubnis verfügt, wurde er sowohl der Urkundenfälschung als auch des Fahrens ohne Fahrerlaubnis beschuldigt. Die Weiterfahrt wurde dem 32-Jährigen untersagt.

Die Idee, fortan seinen ukrainischen Begleiter mit dem Lieferwagen fahren zu lassen, machten die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizisten zunichte. Bei der Durchsuchung des 42-Jährigen fanden die Beamten einen auf den Begleiter ausgestellten polnischen Führerschein. Auch diese Fahrerlaubnis erwies sich als "glatte Fälschung". Dem Ukrainer wurde daher das Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen vorgeworfen. Nachdem das Fahrzeug verkehrssicher abgestellt worden war, sorgte die eingeschaltete Grenzpolizeiinspektion Murnau dafür, dass die beiden Männer ihre Strafanzeigen erhielten. Anschließend konnte sie sich um "alternative Beförderungsmöglichkeiten" bemühen.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

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