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Polizei Hamburg

POL-HH: 180515-1. Alkoholisierter Sattelzugfahrer mit unzureichender Ladungssicherung aus dem Verkehr gezogen

Hamburg (ots)

Zeit: 14.05.2018, 14:55 Uhr Ort: Hamburg-Volkspark, Bundesautobahn (BAB) 7

Beamte der Wasserschutzpolizei (WSP 513) zogen gestern Nachmittag einen alkoholisierten 52-jährigen Sattelzugfahrer aus dem Verkehr, der zudem seine Ladung unzureichend gesichert und schwerwiegend gegen die Lenk-und Ruhezeiten verstoßen hatte.

Im Rahmen einer allgemeinen Schwerlastkontrolle wurde der Sattelzug von den Beamten der Wasserschutzpolizei von der BAB 7 geführt und in der Schnackenburgallee mit Unterstützung von Beamten der Verkehrsdirektion Mitte/West (VD 2) überprüft.

Während der Kontrolle nahmen die Beamten Atemalkoholgeruch beim 52-Jährigen wahr und führten einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von ca. 0,72 Promille.

Da der 52-Jährige nach eigenen Angaben zuletzt am Vorabend Alkohol konsumiert haben soll, den Sattelzug aber laut EG-Kontrollgerät bereits seit fünf Stunden fuhr, bestand der der Verdacht, dass sich der Fahrer zu Fahrtantritt im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit befunden haben könnte. Er wurde zwecks Blutprobenentnahme dem Polizeikommissariat 25 zugeführt.

Gegen den 52-Jährigen wurden ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet und der Führerschein sowie die Fahrerkarte beschlagnahmt. Die Überprüfung der Lenk- und Ruhezeiten zeigte zudem schwerwiegende Verstöße während der vergangenen drei Wochen auf, sodass außerdem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde.

Weiterhin stellten die Beamten fest, dass der Sattelzug mit ca. 24 Tonnen Bauholz beladen war. Aufgrund falscher Beladung ragte die Ladung dabei aus dem Heck heraus, wodurch die Hecktüren nach außen geklappt werden mussten und dadurch eine Überbreite entstand. Darüber hinaus war das Holz nicht bestimmungsgemäß gesichert und hätte bei plötzlichen Lenkbewegungen oder Bremsmanövern in Gänze verrutschen können. Die Beamten leiteten diesbezüglich ein Gewinnabschöpfungsverfahren ein.

Th.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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