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POL-MFR: (430) Tödlicher Unfall am Autobahnkreuz Nürnberg - Arbeiter von Pkw erfasst - Polizei sucht Unfallzeugen

Altdorf (ots)

Am Montagabend (29.03.2021) ereignete sich am Autobahnkreuz Nürnberg in Fahrtrichtung Würzburg ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein 42-jähriger Arbeiter der Autobahnmeisterei war von einem Pkw erfasst worden.

Im Rahmen von Arbeiten im Bereich der Abfahrt zur A9 überquerten zwei Mitarbeiter der Autobahnmeisterei gegen 17:30 Uhr die Fahrbahn. Dort erfasste ein Pkw aus noch ungeklärter Ursache einen der beiden Männer. Der 42-jährige Arbeiter erlitt bei dem Unfall derart schwere Verletzungen, dass er trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen an der Unfallörtlichkeit verstarb.

Die Unfallaufnahme übernahmen Beamte der Verkehrspolizei Feucht. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Altdorf und des Technischen Hilfswerks (THW) unterstützten die Polizei bei der Arbeit an der Unfallstelle. Der 45-jährige Fahrer des unfallbeteiligten Pkw musste aufgrund eines Unfallschocks vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Auch der Kollege des tödlich verletzten Mannes wurde vor Ort seelsorgerisch betreut.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft bindet die Polizei einen Sachverständigen in die Unfallermittlungen ein. Dieser nahm noch am Abend die Arbeit an der Unfallstelle auf und soll den Beamten helfen, das Unfallgeschehen zu rekonstruieren. Den unfallbeteilgten Pkw (Ford Focus) stellte die Polizei in diesem Zusammenhang sicher.

Die A3 in Fahrtrichtung Würzburg war nach dem Unfall für die Dauer der Unfallaufnahme bis ca. 20:30 Uhr gesperrt. Unter anderem war an der Unfallstelle ein Rettungshubschrauber gelandet. Durch die Sperrung kam es zu einem Rückstau, der sich bis über das Autobahnkreuz Altdorf erstreckte. Die Fahrzeuge, die unmittelbar vor der Unfallstelle zum Stehen gekommen waren, konnten noch während der Unfallaufnahme an der Unfallstelle vorbeigelotst werden.

Um den Unfallablauf rekonstruieren zu können, sucht die Verkehrspolizei Feucht weitere Zeugen des Unfalls. Unter anderem waren mehrere bislang unbekannte Verkehrsteilnehmer unmittelbar nach dem Unfall an den Erste-Hilfe-Maßnahmen beteiligt und können eventuell ebenfalls Angaben zum Unfallhergang machen. Zeugen können sich unter der Rufnummer 09128 9197 - 0 mit der Polizei in Verbindung setzen.

Michael Konrad

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