"ZDF-Fernsehgarten on tour" aus Teneriffa / Andrea Kiewel präsentiert die Frühlingsausgaben mit Stars, Musik und Talk
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Fürth (ots) - Nach dem der Bayerische Verwaltungsgerichtshof den
von der NPD angemeldeten Aufzug und die Kundgebung nicht verboten
hat, zogen von 11.40 Uhr bis 12.20 Uhr ca. 350 NPD-Anhänger vom
U-Bahn Fürth- Rathaus zum Bahnhofplatz in Fürth. Dort wurde bis
gegen 13.00 Uhr eine Kundgebung abgehalten und danach fuhren die
Teilnehmer mit der U-Bahn wieder ab.
Am Bahnhofplatz versammelten sich ca. 3000 Gegendemonstranten,
die lautstark demonstrierten. Starke Polizeikräfte konnten
verhindern, dass es zu einer direkten Konfronta- tion kam.
Bei den Polizeikontrollen wurden in Fürth zahlreiche Personen
betroffen, die Gegenstände mitführten bzw. Kleidung trugen, die nach
dem Versammlungsgesetz verboten waren. In der Theaterstraße wurden
Steine und Dosen aus einem Haus geworfen. Ein Fall wurde bekannt,
wo Unbekannte offensichtlich mit einer Schleuder eine Stahlkugel
gegen Polizeibeamte schossen. Die Kugel verfehlte nur knapp ihr
Ziel - es wurde niemand verletzt.
Aus den genannten Gründen wurden in Fürth insgesamt 35 Personen
festgenommen (neun Personen des linken Spektrums wegen
Verunglimpfung des Staates, Verstoß nach dem Versammlungsgesetz,
Beleidigung und Körperverletzung sowie 26 Personen des rechten Spek-
trums wegen Verunglimpfung des Staates und Verstößen gegen das
Versammlungsgesetz). Alle Festgenommenen wurden nach polizeilicher
Sachbearbeitung inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Fürther Polizei, unterstützt von Polizeibeamten aus
Mittelfranken und der Bayerischen Bereitschaftspolizei, konnte mit
starken Polizeikräften verhindern, dass es zu gravierenden
Sicherheitsstörungen kam. Das Ziel der Einsatzleiterin war von
Anfang an, dass die Polizei deeskalierend auf die Teilnehmer
einwirke und es zu keinen Gewalttaten komme. Mit Unterstützung von
15 sogenannten "Gesprächsbeamten", die bei den
Demonstranten sehr positiv ankamen und dem besonnenen Einsatz der
zahlreichen Polizeibeamten, konnte dieses Ziel erreicht werden.
In Nürnberg wurden bei Vorkontrollen im Zusammenhang mit den
genannten Demonstrationen insgesamt 13 Personen festgenommen (neun
Personen des linken Spektrums wegen Verstößen gegen das
Versammlungsgesetz sowie zwei Personen des rechten Spektrums wegen
des Tragens verbotener Kleidungsstücke, die durch ihre Symbole den
Staat ver-unglimpfen. Zwei Personen wurden mit gestohlenen
Fahrrädern angetroffen).
Die Festgenommenen werden nach Anzeigeerstattung wieder auf freien
Fuß gesetzt.
Alle sonstigen 1. Mai-Veranstaltungen verliefen störungsfrei.
Zur Zeit findet lediglich noch das Maifest in Nürnberg-Gostenhof
statt.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranke
Digitale Pressemappe:
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Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken
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Fax: 0911/75905-230