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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (348) Goldbarren angeboten, aber nicht geliefert - Geldscheine gefälscht

Hersbruck/Schwabach (ots)

Die Polizeiinspektion Hersbruck und die Kriminalpolizei Schwabach ermitteln derzeit gegen einen 23-jährigen Mann. Er steht in dringendem Verdacht, Warenbetrug und Geldfälschung begangen zu haben.

Seit August 2010 offerierte der Beschuldigte über einen Internetauktionsanbieter in zwei Fällen nicht existente Goldbarren (je 205 Gramm) zu einem unter Wert liegenden Preis. Nach einer Vorabüberweisung der Geschädigten erhielten diese auf Anmahnung nur eine leere Verpackung. Ein österreichischer Geschädigter erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei in Österreich. Die weiteren Recherchen ergaben, dass der Anbieter der Goldbarren im Landkreis Nürnberger Land wohnhaft ist.

Nach ersten Erkenntnissen präparierte der 23-Jährige die Päckchen so, dass der Empfänger glauben sollte, die Ware wäre auf dem Postweg verloren gegangen. Den beiden Opfern entstand deshalb ein Schaden in Höhe von 20.000 Euro.

Ende 2010 stellte eine Firma in der Nürnberger Pillenreuther Straße drei falsche 50-Euro-Scheine fest. Ein 20-jähriger Mann wollte damit seine Waren bezahlen. Die Ermittlungen führten ebenfalls auf die Spur des 23-Jährigen. Es stellte sich heraus, dass das Falschgeld von ihm hergestellt worden ist.

Aufgrund des vorliegenden Tatverdachtes wurde beim Amtsgericht Nürnberg ein richterlicher Wohnungsdurchsuchungsbeschluss beantragt, welcher am gestrigen Mittwoch (23.02.2011) vollzogen wurde. Bei dem Beschuldigten stellten die Beamten mehrere Computer und Datenträger sicher.

Der Tatverdächtige zeigte sich geständig. Die Polizeiinspektion Hersbruck ermittelt nun wegen des Verdachts des Warenbetruges, die Kriminalpolizei Schwabach wegen des Verdachts des Inverkehrbringens von Falschgeld. Der Mann wurde nach abgeschlossener Sachbehandlung wieder entlassen und muss sich zu einem späteren Zeitpunkt für seine Handlungen verantworten. Die Ermittlungen dauern an.

Simone Wiesenberg/n

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