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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1356) Klassik Open Air beim Picknick im Park: hier: Hinweise der Stadt Nürnberg, der VAG, der Polizei und der Feuerwehr

Nürnberg (ots)

Am Samstag, 9. August 2008, kredenzen die
Nürnberger Symphoniker"Symphonische Leckerbissen" unter der Leitung 
von Philippe Auguin, dem Klassik Open Air-Publikum jahrelang als 
Dirigent der Nürnberger Philharmoniker und Generalmusikdirektor des 
Staatstheaters Nürnberg bekannt. Das Orchester präsentiert diesmal 
ein abwechslungsreiches, reinkonzertantes Programm mit Peter 
Tschaikowskys 5. Symphonie und dem Cellokonzert von Antonίn 
Dvořák mit dem südamerikanischen "Feuerkopf"Claudio Bohórquez am
Cello. Als Wunschstück des Publikums, gewählt über die Homepages der 
Sparda-Bank Nürnberg, des Klassik Open Airs und des Funkhauses 
Nürnberg sowie in direkter Abstimmung beim ersten Konzert, spielen 
die Nürnberger Symphoniker Gioacchino Rossinis Ouvertüre zur Oper 
"Die diebische Elster".
Verkehrshinweise:
Aufgrund des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens empfiehlt der 
Veranstalter, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Die VAG 
Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg verstärkt für das Klassik Open 
Air am Samstag, 9. August 2008, ihr Angebot. Die Anfahrt ist möglich 
mit den Straßenbahnlinien 6 (Westfriedhof - Doku-Zentrum) und 9 
(Hauptbahnhof- Doku-Zentrum) sowie mit den Buslinien 36 (Plärrer - 
Doku-Zentrum), 55 (Langwasser Mitte - Meistersingerhalle) und 65 
(Röthenbach - Mögeldorf). Außerdem steht die S-Bahn-Linie 2 zur 
Verfügung. Die Linie 9 kann wegen der Gleisbaustelle am Rathenauplatz
nicht durchgehend zwischen Thon und Doku-Zentrum fahren. Fahrgäste 
der Linie 9 werden gebeten, zwischen Hauptbahnhof und Rathenauplatz 
auf die U2 und U3 umzusteigen. Die Straßenbahnlinien 6 und 9 
verkehren bis etwa 20 Uhr im Zehn-Minuten-Takt. Für die An- wie auch 
für die Rückfahrt stehen bis zu neunzusätzliche Sonderstraßenbahnen 
zur Verfügung. Ideal wegen ihrer Lage zur Konzertwiese sind die 
Haltestellen Doku-Zentrum, Luitpoldhain und Meistersingerhalle. Auch 
bei den Buslinien 36 und 65 setzt die VAG aufein erhöhtes Angebot. 
Beide Linien werden durch Fahrzeuge mit großem Platzangebot 
verstärkt: Zusätzlich zu den regulären Bussen sind bis zu 18 
überwiegend Niederflur-Gelenkbusse im Einsatz. Die Busse der Linie 65
fahren bis 20 Uhr zwischen Röthenbach und Tiergarten im 
Zehn-Minuten-Takt. Alle zusätzlich eingesetzten Straßenbahnen und 
Busse verkehren so lange, bis der Großteil der Besucher im 
Luitpoldhain angekommen ist beziehungsweise diesen verlassen hat und 
die planmäßigen Fahrten ausreichen.Die VAG bittet aber um Verständnis
dafür, dass es insbesondere bei der Rückfahrt, wenn Tausende auf 
einmal aufbrechen, in der ersten halben Stunde zu Engpässen kommen 
kann. Bei insgesamt hohem Verkehrsaufkommen stecken auch Busse und 
Straßenbahnen im Stau. Es wird aber alles versucht, sie schnell in 
Fahrt zu bringen. Besucher des Klassik Open Airs, die mit dem Pkw 
anfahren, werden gebeten, die Parkplätze auf dem Volksfestplatz und 
der großen Straße über die Karl-Schönleben-Straße anzufahren und zu 
verlassen. Auswärtige Besucher können sich dabei am 
Verkehrsleitsystem orientieren.
Sicherheitshinweise:
Um einen leichteren Zugang zu gewährleisten, werden Rettungswege 
durch und um die Wiese weiß markiert. Diese Rettungswege sind frei zu
halten. Das Mitbringen von Hunden, offenes Feuer und die Verwendung 
von "Himmelslaternen" sind verboten.
Feuerwehr warnt vor "Himmelslaternen"
Die so genannten "Himmelslaternen" (Sky-Laternen, Skyballons) sind 
seit einiger Zeit im Handel erhältlich. Bei diesen ursprünglich im 
asiatischen Raum bei Festen verwendeten Flugkörpern handelt es sich 
um Ballons unterschiedlicher Größe, deren Hülle in der Regel aus 
Papier besteht und an denen ein Brennkörper angebracht ist. Die durch
eine offene Flamme erhitzte Luft lässt die "Himmelslaternen" nach 
Herstellerangaben bis auf Höhen von 200 bis 400 Meter über Grund 
steigen. Die Brenndauer beläuft sich auf fünf bis 20 Minuten. Die 
Luftströmung trägt die "Skyballons" dabei unkontrollierbar davon. 
Auch in Deutschland werden diese Flugkörper bereits vereinzelt als 
Attraktion bei Feierlichkeiten oder Festen verwendet. Durch das nicht
steuerbare Niedergehen der "Himmelslaternen" besteht allerdings die 
Gefahr, dass unbemerkt brennbare Gegenstände am Landeplatz entzündet 
werden und zu einem Brand führen. In der trockenen Jahreszeit sind 
dadurch Wald-, Gestrüpp- und Flächenbrände vorprogrammiert. In dicht 
bebauten Gegenden können Feuer auf Terrassen oder Balkonen 
ausbrechen, die sich in die Gebäude hinein ausbreiten. Erste 
Brandereignisse durch "Skyballons" hat es bereits gegeben. Selbst die
Hersteller weisen regelmäßig auf die Gefahr hin, dass der Betrieb 
dieser Geräte Brände verursachen kann und stellen daher sehr hohe 
Anforderungen an die Einsatzbedingungen (Windstärke, Abstand von 
Gebäuden, Bäumen und ähnliches). Da die Einschränkungen in der Praxis
für die Nutzer aber nur sehr schwer abzuschätzen sind und auch keine 
Sicherheit bieten, dass nicht doch Brände entstehen, ist die 
Verwendung von "Himmelslaternen" in Nürnberg untersagt. 
Rechtsgrundlage dafür ist § 19 der in Bayern geltenden "Verordnung 
über die Verhütung von Bränden" (VVB). Danach ist es verboten, 
unbemannte Ballone steigen zu lassen, bei denen die Luft mit festen, 
flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen erwärmt wird. Die 
Verbotstatbestände treffen somit auch auf die Himmelslaternen zu. Wer
gegen das Verbot verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und wird 
mit Verwarngeld belegt. Entsteht durch die Himmelslaternen ein Brand,
so kommt es zu strafrechtlichen Ermittlungen.
Hinweis an die Medien:
Sie können sich am Samstag, 9. August 2008, direkt im Luitpoldhain 
beim Kulturreferat der Stadt Nürnberg, Projektbüro, Barbara Schwesig,
Telefon 0170 / 914 75 32 akkreditieren. Ein Arbeitstisch mit 
Stromanschluss ist im Backstage-Bereich vorhanden.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Pressestelle
Tel: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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