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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ 50-Jährige schwimmt in der Ilmenau - unterkühlt ins Krankenhaus ++ bei Auseinandersetzung getreten - Zeugen gesucht ++ "Schockanruferin" scheitert ++

Lüneburg (ots)

Lüneburg

Lüneburg - versuchter Einbruch

Zwischen dem 13.01.21, 16.00 Uhr, und dem 14.01.21, 12.30 Uhr, haben unbekannte Täter versucht in eine Gaststätte in der Straße Auf der Altstadt einzubrechen. Die Täter beschädigten die Tür - der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 200 Euro geschätzt - gelangten jedoch nicht in die Gaststätte hinein. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel.: 04131/8306-2215, entgegen.

Lüneburg - Beleuchtung beschädigt

Die Außenbeleuchtung eines im Ochtmisser Kirchsteig ansässigen Kindergartens haben unbekannte Täter in der Nacht zum 15.01.21 beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 200 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel.: 04131/8306-2215, entgegen.

Adendorf - "Schockanruferin" scheitert dank aufmerksamen Zeugen

Am Donnerstagvormittag erhielt eine 65-Jährige einen sogenannten Schockanruf. Eine Betrügerin gab sich ihr gegenüber als ihre Tochter aus und übergab das Gespräch dann an eine angebliche Polizistin. Diese erzählte der 65-Jährigen von einem schweren Unfall, den die Tochter angeblich verursacht hätte, und dass diese nun mehrere zehntausend Euro benötigen würde. Sowohl der Lebensgefährte der Angerufenen wurde sofort misstrauisch, aber auch die die Angestellten der Bank, bei welcher die 65-Jährige in Folge anrief. Letztendlich konnte die 65-Jährige davon überzeugt werden, dass es sich bei den Anrufern um Betrüger handelte, so dass es nicht zu einer Geldübergabe kam.

Die Polizei rät:

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.

Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen, Ihnen nahestehende Personen.

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.

Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.

Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.

Deutsch Evern - bei Auseinandersetzung getreten - Zeugen gesucht

Am 14.01.21, zwischen 18.25 und 18.30 Uhr, kam es auf dem Parkplatz eines Discounters in der Tiergartenstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern im Alter von 32 bzw. 48 Jahren. Im Raume steht, dass der 48-Jährige, als er mit seinem Opel die Ostumgehung befuhr, den 32 Jahre alten Audi-Fahrer durch "Schneiden" genötigt hat. Der 32-Jährige folgte dem 48-Jährigen bis auf den Parkplatz, wo es zum Streit kam. Es besteht der dringende Verdacht, dass der 32-Jährige den Älteren in den Bauch trat, woraufhin dieser stürzte und sich beide Knie aufschlug. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizei Melbeck, Tel.: 04134/909440, in Verbindung zu setzen.

Landkreis Lüneburg - Warnmeldung - Vorsicht bei unseriösen Angeboten und Anbietern von Kryptowährungen

Die Kriminalpolizei warnt aktuell vor unseriösen Anbietern von Kryptowährungen, da aktuell diese Form der digitalen Währung an den Börsen von einem Rekord zum anderen eilt. Niemals sollten die Bürger aus sog. Werbeanzeigen in diversen Internetseiten antworten und ihre Daten ohne eingehende Prüfung an völlig unbekannte Personen weitergeben, nur, weil astronomische Gewinnversprechen und -Aussichten angepriesen werden. Wer in hochriskante Kryptowährungen investieren möchte, zumal wenn keine langjährigen Erfahrungen vorliegen, sollte sich an das Fachpersonal der örtlichen Banken oder Kreditinstitute wenden. Für den Leiter des Fachkommissariates für Betrugsfälle, Hans-Dieter Wilhus, ist es immer wieder erschütternd zu lesen, wie leichtgläubig die Menschen nur wegen des vermeintlichen Gewinnversprechens ihr gesamtes Vermögen einsetzen.

Aktuell hat ein 53 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Lüneburg Anzeige erstattet, weil er mehrere tausend Euro durch sogenannten Bitcoin-Betrug verloren hat. Nachdem er zunächst wenige hundert Euro investiert hat, gaukelten ihm die Betrüger einen Gewinn vor. So motiviert, investierten der 53-Jährige und seine Lebensgefährtin jeweils mehrere tausend Euro. Es ist zu befürchten, dass beide ihr Geld nicht wiedersehen werden.

Bardowick - "aufgefahren" - zwei Personen leicht verletzt

Am 14.01.21, gegen 19.00 Uhr, kam es in der Hamburger Landstraße zu einem Auffahrunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 44-Jährige mit ihrem VW Golf die Hamburger Landstraße in Richtung Lüneburg. Als sie nach links auf einen Parkplatz einbiegen wollte, bremste sie ihren Pkw ab. Ein nachfolgender 47-Jähriger, der ebenfalls mit einem VW Golf unterwegs war, fuhr in Folge auf den Pkw der 44-Jährigen auf. Die 44-Jährige und der 47-Jährige wurden bei dem Unfall jeweils leicht verletzt. An den Pkw entstanden Sachschäden von ca. 10.000 Euro. Da es Hinweise darauf gab, dass der 47-Jährige zum Zeitpunkt des Unfalls unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Lüchow-Dannenberg

Lüchow - Damenfahrrad aus Garage gestohlen

Ein Damenfahrrad Pegasus stahlen Unbekannte im Zeitraum vom 13. auf den 14.01.21, 18:00 bis 08:00 Uhr, aus einer Garage im Rehbecker Weg. Parallel befanden sich Anhaftungen von Flüssigkleber am Schloss der Garage. Es entstand ein Sachschaden von gut 150 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüchow, Tel. 05841-122-0, entgegen.

Hitzacker - mit Motorroller ohne Führerschein unterwegs

Mit einem führerscheinpflichtigen Motorroller Yamaha stoppte die Polizei einen 31-Jährigen in den späten Nachmittagsstunden des 14.01.21 in der Lüneburger Straße in Hitzacker. Dabei stellte sich bei der Kontrolle gegen 17:15 Uhr heraus, dass der Mann aus der Region nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und unter dem Einfluss von Drogen (Amphetamin) stand. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Uelzen

Uelzen - "Einschussloch an geparkten Pkw" - Projektil sichergestellt -> Polizei ermittelt

Ein "Einschussloch" sowie ein Projektil entdeckte ein 27-Jähriger in den Nachmittagsstunden des 14.01.21 an seinem im Bereich des Hammersteinplatzes abgestellten Pkw Skoda Octavia. Die Beschädigung sowie ein Projektil befanden sich im Dach des Fahrzeugs, welches seit den frühen Morgenstunden des 14.01.21 auf dem Parkplatz abgestellt war. Die Polizei sicherte Spuren und stellte das Projektil (9mm) sicher. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und einem möglichen Verstoß gegen das Waffengesetz dauern an. Hinweise auch zu möglichen Knallgeräuschen im Verlauf des 14.01.21 nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.

Bad Bevensen - "Fußgänger" an Zebrastreifen übersehen und angefahren - schwerverletzt

Schwere Verletzungen erlitt ein 73 Jahre alter Fußgänger in den Nachmittagsstunden des 14.01.21 in der Medinger Straße. Ein 59 Jahre alter Fahrer eines Pkw Ford Kuga hatte gegen 15:00 Uhr den Senior übersehen, als dieser die Fahrbahn über den Fußgängerüberweg querte. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum verbracht. Es entstand ein Sachschaden von gut 500 Euro.

Bad Bevensen, OT. Klein Hesebeck - Lkw 12-Tonner weicht in Seitenraum aus und verunfallt

Frontal mit einem Baum kollidierte ein 61 Jahre alter polnischer Fahrer eines Lkw 12-Tonner Mercedes Atego in den Nachmittagsstunden des 14.01.21 auf der Kreisstraße 41 im Bereich Klein Hesebeck. Der 61-Jährige war gegen 15:15 Uhr auf der Kreisstraße von Klein Hesebeck in Fahrtrichtung Jastorf unterwegs, als ihm ein Lkw entgegenkam. Der 61-Jährige geriet mit der rechten Bereifung in den Seitenraum, rutschte in der Folge den Seitenraum herunter und kollidierte mit einem Baum. Der entgegenkommende Lkw-Fahrer setzte die Fahrt fort. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von gut 30.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen wurde die Kreisstraße teilweise voll gesperrt. Hinweise zum "weitergefahrenen" Lkw nimmt die Polizei Bevensen, Tel. 05821- 97655-0, entgegen.

Suhlendorf, OT. Dallahn - unter Drogeneinfluss mit E-Scooter unterwegs

Einen 40 Jahre alten Mann aus der Region kontrollierte die Polizei in den späten Abendstunden des 14.01.21 in Dallahn. Bei der Kontrolle des Mannes gegen 23:50 Uhr stellten die Beamten bei diesem den Einfluss von Drogen (Marihuana) fest. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Bad Bevensen - ohne Führerschein, jedoch Drogen dabei

Einen 17-Jährigen mit einem Kleinkraftrad stoppte die Polizei in den späten Abendstunden des 14.01.21 Am Klaubusch. Bei der Kontrolle gegen 23:30 Uhr stellte sich heraus, dass der Jugendliche nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis für das Kleinkraftrad war. Parallel stellten die Beamten einen Klemmleistenbeutel mit Marihuana bei dem jungen Mann sicher. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Bienenbüttel - 50-Jährige schwimmt in der Ilmenau - unterkühlt ins Krankenhaus

Nach einem Zeugenhinweise rückten Polizei und Feuerwehr am Freitagvormittag zur Ilmenaubrücke in die Billungstraße aus. Eine 50 Jahre alte, offenbar verwirrte Frau, war aus unbekanntem Grund in die Ilmenau gestiegen. Zunächst stand die Frau aufrecht im Wasser. Als sich die Rettungskräfte jedoch näherten und sie ansprachen, dass sie das Wasser verlassen möge, schwamm die Frau davon. Vermutlich aufgrund der eisigen Wassertemperaturen stoppte die Schwimmerin jedoch und konnte dann von einem Feuerwehrmann, der ins Wasser watete, aus der Ilmenau gezogen werden. Ein Rettungswagen brachte die unterkühlte 50-Jährige in eine Klinik.

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Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Antje Freudenberg
Telefon: 04131-8306-2515
Mobil: 01520-9348988
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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