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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ umfangreiche norddeutschlandweite Durchsuchungsmaßnahmen ++ weit mehr als 200 Ermittler und Einsatzkräfte beteiligt ++ Verdacht des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs, Sozialleistungsbetrug, ...

Lüneburg (ots)

++ umfangreiche norddeutschlandweite Durchsuchungsmaßnahmen ++ weit mehr als 200 Ermittler und Einsatzkräfte beteiligt ++ Verdacht des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs zum Nachteil von Versichern, Sozialleistungsbetrug, Urkundenfälschung und des Menschenhandels durch eine polnisch-stämmige Großfamilie ++

Uelzen/Itzehoe/Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein

Seit den frühen Morgenstunden des 27.03.19 durchsuchen mehr als 200 Ermittler und Einsatzkräfte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lüneburg mit richterlichen Beschlüssen insgesamt 13 Wohnobjekte im Norddeutschen Raum. Hintergrund der strafprozessualen Maßnahmen sind umfangreiche Ermittlungen des Kriminalermittlungsdienstes Uelzen in enger Zusammenarbeit mit der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe aufgrund des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs zum Nachteil von Versichern, Sozialleistungsbetrug, Urkundenfälschung und des Menschenhandels durch eine polnisch-stämmige Großfamilie. Betroffen von den hiesigen Durchsuchungsmaßnahmen sind u.a. Wohngebäude in den Ortschaften Wriedel, Hanstedt I (beide Landkreis Uelzen), Waddeweitz (Landkreis Lüchow-Dannenberg), Munster (Landkreis Heidekreis) und Hamburg. Neben verschiedenen Fachermittlern, Einsatzkräften der Bereitschaftspolizeien Lüneburg und Hannover, Beamten des LKA Hamburg sind dabei auch Polizeihunde, Vermögensermittler und Dokumentenprüfer im Einsatz.

Parallel mit den Maßnahmen der hiesigen Ermittler durchsuchen weit mehr als einhundert weitere Einsatzkräfte in Schleswig-Holstein sowie parallel in den Objekten in Niedersachsen und Hamburg Wohnungen und Rechtsanwaltskanzleien. Federführend ist hier die Bezirkskriminalinspektion Itzehoe.

Neben dem Auffinden von Beweismitteln (Unterlagen, etc.), Umsetzung von Haftbefehlen und Erkennungsdienstlichen Behandlung sowie der Feststellung von ausgebeuteten Personen dienen die Maßnahmen auch der Gewinnabschöpfung, Einziehung und Beschlagnahme von Wertgegenständen sowie die Umsetzung des dinglichen Arrestes.

Parallel mit den seit Monaten andauernden Ermittlungen laufen auch Maßnahmen der betroffenen Sozialbehörden mit dem Ziel der Streichung/Einstellung und Rückforderung nicht zustehender Sozialleistungen.

Die Durchsuchungsmaßnahmen dauern aktuell an. Weitere Information folgen zeitnah im Laufe des Tages.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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