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POL-STD: Die Bundespolizeiinspektion Bremen und die Polizeiinspektion Stade weisen anlässlich des bevorstehenden Pfingstmarktes auf Gefahren und rechtliche Konsequenzen beim Überqueren der Gleisanlagen hin

POL-STD: Die Bundespolizeiinspektion Bremen und die Polizeiinspektion Stade weisen anlässlich des bevorstehenden Pfingstmarktes auf Gefahren und rechtliche Konsequenzen beim Überqueren der Gleisanlagen hin
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Stade (ots)

Pfingstmarkt Neukloster: Die Polizei überwacht das Verbot des Abkürzens über Bahngleise

Jedes Jahr zum Pfingstmarkt in Neukloster registrieren das Polizeikommissariat Buxtehude und die Bundespolizeiinspektion Bremen Fehlverhalten von Marktbesuchern bei der An- und Abreise an der Bahnhaltestelle in Neukloster. Es kommt hier an den Festtagen immer wieder zu verbotenen Gleisüberschreitungen, Fehlverhalten auf den Bahnsteigen und am Bahnübergang.

Leider setzen viele Menschen die Gefahren des Straßenverkehrs mit denen des Schienenverkehrs gleich - manchmal mit tödlichen Folgen. Züge sind z. B. schienengebunden. Sie können nicht ausweichen, sind auch in Ortschaften schnell und bei Annäherung kaum zu hören.

Wenn sich Personen im Gleisbereich aufhalten begeben sich in Lebensgefahr. Bei einer Notbremsung braucht bereits die S-Bahn bei "nur" 120 km/h bis zu 700 m zum Anhalten.

Muss ein Zug wegen einer Person eine Bremsung einleiten, wird strafrechtlich wegen "gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr" ermittelt. Bei Schäden an Schienen oder Rädern kommen Regressnahmen hinzu.

Eine Querung des Bahnübergangs, trotz geschlossener Halbschranke und Rotlicht, kann ebenfalls sehr teuer werden: Autofahrer können für ihr Fehlverhalten nach der StVO mit 700,- Euro Strafe (und 2 Punkte beim Kraftfahrt-Bundesamt) und Radfahrer und Fußgänger 350,- Euro (und 1 Punkt, wenn sie einen Führerschein besitzen) zur Kasse gebeten werden.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Bremen Pressestelle 28215 Bremen Willy-Brandt-Platz 7 Telefon: 0421 / 16299-604 Mobil: 0173 / 611 98 06 E-Mail: bpoli.bremen@polizei.bund.de

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

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