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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Schmierfinken über Weihnachten unterwegs

Wismar/Hagebök (ots)

Zu insgesamt drei großflächigen Schmierereien an Zügen der Deutschen Bahn AG kam es über die Weihnachtstage an den Bahnhöfen Wismar und Hagebök.

Auf einer Fläche von über 22 qm wurde am frühen Morgen (05:00 Uhr) des 24.12.2020 die Regionalbahn RE 13105 am Bahnhof Hagebök beschmiert. Als die Regionalbahn vom Triebfahrzeugführer gegen 04:00 Uhr am Bahnhof Wismar übernommen wurde, war der Zug noch unbesprüht. Bei einem planmäßigen Halt auf der Fahrt von Wismar nach Rostock am Bahnhof Hagebök haben die derzeit unbekannten Täter die fünf Minuten Wartezeit genutzt, um außerhalb des Sichtbereiches den Zug mit sieben Schriftzügen zu beschmieren. Ein festgestellter Trampelpfad lässt darauf schließen, dass sich die Täter auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofes dem Zug unerkannt genähert haben. Zu einer weiteren Schmiererei kam es in der Nacht des 26.12.2020 gegen 01:00 Uhr am Bahnhof Wismar. Hier konnten vier Personen durch eine Streife der Bundespolizei aus einer Entfernung von ca. 50 Metern dabei beobachtet werden, wie diese die Regionalbahn RE 13142 auf insgesamt 45 qm beschmierten. Bei einer Annäherung der Streife flüchteten die dunkel gekleideten und vermummten Täter vom Tatort. Durch die Täter wurden zwei Beutel mit 20 Spraydosen und ein Bolzenschneider zurückgelassen und wurden als Tatmittel beschlagnahmt. Wenig später konnten durch eine Streife der Landespolizei drei Personen im Nachbereich angetroffen und deren Personalien festgestellt werden. Durch die Bundespolizei wurden die Ermittlungen, insbesondere ob die drei männlichen Personen im Tatzusammenhang stehen, aufgenommen. Am 28.12.2020 gegen 02:00 Uhr war es abermals eine Regionalbahn die am Bahnhof Wismar besprüht wurde. Durch die bzw. dem Täter wurden auf eine Gesamtfläche von 21 qm mehrere Schriftzüge angebracht. Auch zu dieser Tat haben die Bundespolizisten die Ermittlungen aufgenommen.

Im Zusammenhang mit den Taten bittet die Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu den oben genannten Sachverhalten bzw. zu verdächtigen Personen machen, die sich zu den genannten Zeiten an den Tatorten aufgehalten haben. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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