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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Maske vom Gesicht gerissen und bespuckt

Bützow/Schwerin (ots)

Bereits am vergangenen Mittwoch, den 04. November 2020 kam es gegen 18:30 Uhr zu einer tätlichen Handlung zum Nachteil eines Zugbegleiters. Bei der Fahrscheinkontrolle durch den 55-jährigen Zugbegleiter in der Regionalbahn RB 13173 von Schwaan in Richtung Schwerin wurde ihm durch eine derzeit unbekannte männliche Person zunächst der Mund-Nasen-Schutz vom Gesicht gerissen. Im Anschluss daran bespuckte der Täter den Zugbegleiter und beleidigte ihn. Der Mann wurde daraufhin durch den Zugbegleiter am Bahnhof Bützow von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Nach Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Schwerin wurden die Beamten der Bundespolizei über den Sachverhalt informiert, die ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und des Erschleichens von Leistungen einleiteten. Durch den Zugbegleiter konnte der Mann wie folgt beschrieben werden:

Größe: 		175 cm
Erscheinung:		südländisch
Sprache:		englisch
Kleidung:		dunkel
Besonderheiten:	diverse Tätowierungen, u.a. an der Hand, vermutlich 
eine Krone, Größe ca. 5 x 5 cm

Der Zugbegleiter hat sich nach dem Vorfall zum Arzt begeben.

Abschließende Angaben, ob der Täter zum Zeitpunkt der Tat einen Mund-Nasen-Schutz getragen hat, können erst nach einer Befragung des Zugbegleiters nach seiner Rückkehr in den Dienst getätigt werden.

In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizei Zeugen. Wer konnte den Sachverhalt im oben genannten Zug beobachten bzw. kann Angaben zur Person oder deren Verbleib nach dem Ausstieg in Bützow machen, Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Rostock, übermittelt durch news aktuell

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