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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Beeinträchtigungen des Zugverkehrs durch Personen im Gleis

Rostock (ots)

Zu erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs auf der Bahnstrecke Rostock - Tessin kam es am vergangenen Wochenende. Am 06.06.2020 gegen 19:14 Uhr teilte die DB AG der Bundespolizeiinspektion Rostock mit, dass auf der benannten Bahnstrecke in Höhe der Kessiner Brücke eine Regionalbahn zum Stehen gekommen sei und ihre Fahrt nicht fortsetzen könne, da sich dort mehrere Personen im Gleis befänden und diese trotz Achtungssignals den Gleisbereich nicht verlassen würden. Die eingesetzten drei Streifen der Bundespolizeiinspektion Rostock verlegten mit Sonder- und Wegerechten zum Einsatzort. Dort trafen sie die Personen allerdings nicht mehr an. Bei einer durchgeführten Nahbereichsfahndung konnten die Beamten dann einen 39-jährigen Mann feststellen, der nach Befragung angab, sich lediglich an den Gleisen zusammen mit zwei weiblichen Personen aufgehalten zu haben, was jedoch vom Triebfahrzeugführer dementiert wurde. Ein bei dem Mann durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 1,41 Promille. Die mittels angefordertem Polizeihubschrauber der Landespolizei durchgeführte Fahndung nach den zwei weiblichen Personen verlief ergebnislos. In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizei Zeugen. Wer kann Angaben, zu den weiblichen Personen, die sich ebenfalls im Gleis aufgehalten haben sollen, machen? Hinweise, die zu den gesuchten Personen führen, nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefonnummer 0381/2083-1111 oder -1112 entgegen.

Insgesamt kam es bei zwei Zügen zu Verspätungen von 67 Minuten und bei zwei weiteren Zügen kam es zu Teilausfällen. Der Mann muss sich zumindest wegen einer Ordnungswidrigkeit verantworten. Ob er auch strafrechtlich belangt werden kann, wird derzeit geprüft.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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