Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Bundespolizeiinspektion Rostock mehr verpassen.

Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Zugreise endet mit Körperverletzung

Schwerin (ots)

Durch die Deutsche Bahn AG wurde am 07.01.2019 der Bundespolizeiinspektion Rostock bekannt, dass es im ICE 504 auf der Fahrt von Berlin nach Hamburg kurz vor dem Bahnhof Ludwigslust zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gekommen sei. Nach Eintreffen am Ereignisort stellten die Beamten des Bundespolizeireviers Schwerin folgenden Sachverhalt fest: Ein 34-jähriger Pole reiste mit seiner 22-jährigen Lebensgefährtin von Berlin nach Hamburg ohne im Besitz gültiger Fahrausweise zu sein. Beide waren stark alkoholisiert. Im Verlauf der Reise kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den Personen, die mit einem Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht der 22-jährigen Polin endete und starke Blutungen auslöste. Zur ambulanten Versorgung musste die Frau ins Krankenhaus gebracht werden. Jetzt ermittelt die Bundespolizei wegen Körperverletzung und des Erschleichens von Leistungen gegen die beteiligten Personen.

Darüber hinaus konnte ermittelt werden, dass gegen einen mitreisenden polnischen Landsmann, der sich als Zeuge zu erkennen gab und welcher ebenfalls stark alkoholisiert war, eine Fahndungsnotierung zur Aufenthaltsermittlung durch die Staatsanwaltschaft Berlin bestand. Auch dieser war ohne gültigen Fahrausweis unterwegs, so dass nunmehr noch wegen des Erschleichens von Leistungen gegen ihn durch die Bundespolizei ermittelt wird.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Rostock, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Bundespolizeiinspektion Rostock
Weitere Meldungen: Bundespolizeiinspektion Rostock
  • 08.01.2020 – 09:08

    BPOL-HRO: Schleusung im Sattelauflieger

    Rostock Seehafen (ots) - Nachdem bereits am vergangenen Wochenende durch die Bundespolizisten insgesamt 19 Personen im Seehafen Rostock und am Hauptbahnhof Rostock (BPOL berichtete) wegen unerlaubter Einreise festgestellt wurden, konnte am frühen gestrigen Nachmittag eine Schleusung in einem Sattelauflieger aufgedeckt werden. Gegen 12:30 Uhr kam ein Lkw-Fahrer auf Kräfte der Bundespolizei zu, die sich zu diesem ...

  • 06.01.2020 – 08:48

    BPOL-HRO: 19 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz

    Rostock (ots) - Am vergangenen Wochenende konnten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Rostock insgesamt 19 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz im Seehafen und am Hauptbahnhof Rostock feststellen. Neun Personen wiesen sich mit einem abgelaufenen Reisepass aus, vier Personen waren ohne den erforderlichen Reisepass unterwegs, fünf Personen hatten ihre maximale Aufenthaltsdauer im Schengen Gebiet überschritten und ...