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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 200213 - 0148 Frankfurt-Eckenheim: Auseinandersetzung endet in größerem Polizeieinsatz

Frankfurt (ots)

(ker) Gestern Abend, den 12. Februar 2020, kam es im Frankfurter Stadtteil Eckenheim zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Auch eine Eisenstange soll dabei eingesetzt worden sein. Mehrere Polizeistreifen, darunter auch ein Diensthund, waren im Einsatz.

Laut eigenen Angaben, wurde am gestrigen Mittwochabend, gegen 20:30 Uhr, ein 25-jähriger Frankfurter vor seiner Wohnanschrift im Senefelderweg von drei ihm unbekannten Tätern unvermittelt attackiert. Diese sollen mit Fäusten und einem unbekannten Gegenstand auf den jungen Mann eingeschlagen und dabei auch den Kopf getroffen haben. Der Aussage des 25-Jährigen zufolge, erlitt er durch den Angriff nicht nur äußerliche Verletzungen im Gesicht, sondern fiel auch kurze Zeit in Ohnmacht. Als der Geschädigte wieder zu sich kam, waren die drei unbekannten Angreifer bereits verschwunden.

Der 25-Jährige machte sich, mit einer Eisenstange bewaffnet, auf die Suche nach den Tätern. Dabei bedrohte er zunächst einen 51-Jährigen, welchen er fälschlicherweise für einen der Täter hielt. Dieser und ein weiterer Zeuge riefen daraufhin die Polizei und berichteten von einer möglichen Machete als Bewaffnung. Aufgrund dessen wurden mehrere Polizeistreifen, darunter auch ein Polizeihund, in den Bereich entsandt.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte der 25-Jährige in der Weilbrunnstraße angetroffen und festgenommen werden. Im näheren Umfeld befanden sich weitere Personen, welche ebenfalls kontrolliert werden sollten. Eine dieser Personen, ein 26-jähriger Frankfurter, hatte kein Interesse an einer Kontrolle und ergriff die Flucht. Der 26-Jährige konnte schnell gefasst werden, verhielt sich jedoch höchst unkooperativ und versuchte, nach einem Polizisten zu schlagen. Auch im Nachgang leistete er weiterhin Widerstand. Der Polizeihund wurde hierbei eingesetzt.

Die Ermittlungen zum genauen Tatablauf, zu möglichen Zusammenhängen und der Tatbeteiligungen dauern an.

Es wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Bei zwei Personen wurden sogenannte "Neck-Knifes" aufgefunden.

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