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POL-F: 180223 - 0198 Frankfurt: Polizeiliche Kriminalstatistik 2017 der Frankfurter Polizei

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Frankfurt (ots)

(em) "Das Jahr 2017 war für die Frankfurter Polizei ein erfolgreiches Jahr. Es ist erneut ein deutlicher Rückgang der Straftaten zu verzeichnen. Zugleich ist die Aufklärungsquote zum wiederholten Male gestiegen und die Häufigkeitszahl auf einem so niedrigen Stand wie zuletzt vor 40 Jahren. Dies ist eine äußerst erfreuliche Entwicklung", so Herr Polizeipräsident Gerhard Bereswill.

Heute Vormittag stellte er gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Einsatz, Herrn Michael Hallstein, sowie dem stellvertretenden Leiter der Kriminaldirektion, Herrn Peter Stein, die Polizeiliche Kriminalstatistik 2017 für Frankfurt vor und erläuterte diese.

Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung im Bereich des Einbruchdiebstahls. Alleine in den vergangenen zwei Jahren ist ein Rückgang von über einem Viertel der Fälle zu verzeichnen. Hier zeigt sich, dass die Konzepte der Frankfurter Polizei gegriffen haben. Doch auch die Frankfurterinnen und Frankfurter selbst haben zu dieser positiven Tendenz beigetragen. Bei mehr als 45 % aller Wohnungseinbrüche handelt es sich um Versuche. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die Bürgerinnen und Bürger Ihr Zuhause besser schützen.

Leider gibt es auch Bereiche, in denen eine negative Entwicklung festzustellen ist. So kam es im vergangenen Jahr zu einem Anstieg der Gewalt gegen Polizeibeschäftigte. Es wurden 1.442 Bedienstete, das sind 124 (+9,4 %) mehr als im Vorjahr, Opfer von tätlichen Angriffen. Diese Entwicklung betrachtet der Frankfurter Polizeipräsident mit großer Sorge. Denn die Polizei ist es, die gerufen wird, wenn unmittelbar Hilfe benötigt wird. Sie tätlich anzugehen, ist perfide und unter keinen Umständen tolerierbar.

Die Hessische Landesregierung hat sich dieser Thematik angenommen, indem sie sich in den vergangenen Jahren für den Schutz von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräften in Hessen und ganz Deutschland stark gemacht hat. Seit April 2017 findet sich diese Initiative in Form des § 114 StGB im Gesetz wieder. Derzeit setzt sich die Landesregierung dafür ein, dass der Strafrahmen von 3 auf 6 Monate erhöht wird. Doch nicht nur rechtlich wurde ein Zeichen gesetzt. Mit der Schutzschleife kann jeder Einzelne symbolisch seine Verbundenheit mit den Einsatzkräften deutlich machen.

"Auf der positiven Entwicklung der Kriminalstatistik werden wir uns nicht ausruhen. Wir nehmen sie als Ansporn, auch in Zukunft für die Sicherheit aller in Frankfurt am Main einzustehen, damit die Stadt eine lebenswerte Stadt ist und bleibt", so der Polizeipräsident.

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