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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010322 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

   010322 - 0341 Langjähriger Chef des Erkennungsdienstes geht
in den Ruhestand
Am Freitag, den 23. März 2001 wird der langjährige Leiter
des Erkennungsdienstes, Erster Kriminalhauptkommissar Manfred
Stefan, im Rahmen einer Feierstunde von Polizeipräsident Harald
Weiss-Bollandt in den Ruhestand verabschiedet. Mit der
Vollendung seines 60. Lebensjahres am 17. März 2001 ist auch für
ihn die «magische Grenze» erreicht, an der es heißt, vom aktiven
Polizeidienst Abschied zu nehmen.
Manfred Stefan, der auf eine 40jährige Dienstzeit
zurückblicken kann, hat seine polizeiliche Laufbahn im Jahre
1961 begonnen, als er mit 20 Jahren in den Dienst der Hessischen
Polizei eintrat. Am 1. April 1963 erfolgte seine Versetzung in
den Einzeldienst nach Frankfurt am Main. Zunächst bei der 1.
Polizeibereitschaft und beim 1. Polizeirevier eingesetzt,
wechselte er im Jahre 1966 zur Kriminalpolizei. Nach seiner
erfolgreichen Ausbildung zum Kriminalkommissar im Jahre 1968 war
Manfred Stefan der erster Rauschgiftfahnder bei der Frankfurter
Polizei. Anschließend nahm er verschiedene Führungsfunktionen
wahr, bevor man ihn im Jahre 1986 mit der Leitung des
Erkennungsdienstes beauftragte.
Mit dem Ersten Kriminalhauptkommissar scheidet ein allseits
hochgeschätzter und qualifizierter Fachmann aus, der kompetent
und engagiert die Geschicke seines Kommissariates in den Händen
hielt. Als Pensionär möchte er die Zeit nutzen, um seine
Kenntnisse über die chinesischen Kultur zu erweitern. Die
Frankfurter Polizei wünscht Manfred Stefan für den nunmehr
beginnenden Ruhestand alles Gute. (Peter Borchardt / - 8011)
010322 - 0342    Sachsenhausen:  Schwerer Verkehrsunfall
Bei einem Verkehrsunfall auf der Gerbermühlstraße ist in den
gestrigen Morgenstunden eine 32jährige Autofahrerin aus
Offenbach schwer verletzt worden.
   Die Frau war gegen 08.40 Uhr mit ihrem Renault stadteinwärts
unterwegs, als sie in Höhe Gerbermühlstraße gegen einen Pkw
stieß, der dort verkehrsbedingt anhalten mußte. Die 32jährige
wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.
(Karlheinz Wagner/-8014)
010322 - 0343    Bahnhofsviertel:  Rucksack geraubt
Am Mittwoch, dem 21. März 2001, gegen 08.30 Uhr ging ein
18jähriger Frankfurter im Hauptbahnhof vom S-Bahnhof in Richtung
Querbahnsteig. In der Zwischenebene wurde er von einem
unbekannten Täter mit dem Ellenbogen in die Rippen gestoßen,
ohne daß er vorher durch diesen angesprochen worden wäre. Der
Rucksack, den er nur über der Schulter hängend trug, wurde von
dem Unbekannten entrissen. Dem Täter gelang es, in der
Menschenmenge unterzutauchen.
   In dem «Eastpack»-Rucksack befanden sich vier Schulbücher,
drei Schulhefte sowie ein «Parker»-Kugelschreiber. Die gesamte
Schadenshöhe beziffert sich auf etwa 300,-- DM.
Der Täter wird beschrieben als etwa 19 bis 20 Jahre alt und
ca. 180 cm groß. Bei ihm soll es sich um einen Südländer mit
kurzem, gelocktem, dunklem Haar gehandelt haben. Er war
bekleidet mit einem blau-weißen Jogginganzug und hatte rechts
ein Augenbrauenpiercing. (Manfred Füllhardt /-8015)
010322 - 0344    Westend:  Raub eines Handys
Am Montag, dem 19. März 2001, gegen 15.30 Uhr befand sich
ein 12jähriger nach Schulschluß auf dem Nachhauseweg.
   An der Ecke Bockenheimer Landstraße/Feuerbachstraße wurde er
von einem bislang unbekannten Täter mit einem Messer bedroht und
zur Herausgabe des Handys aufgefordert. Nachdem er zunächst
äußerte, kein Handy bei sich zu haben, durchsuchte ihn der
Täter. In der Tasche des 12jährigen fand er schließlich ein
Handy der Marke Nokia 8850. Der Unbekannte nahm das Gerät an
sich, bedrohte den 12jährigen weiterhin mit seinem Messer und
forderte ihn auf «zu verschwinden».
   Zusammen mit seinem Bruder versuchte der 12jährige nun,
unter seinen Mitschülern den Täter ausfindig zu machen, was
jedoch mißlang. Erst am Mittwoch begaben sie sich zur Polizei.
Der Täter wird beschrieben als etwa 17 Jahre alt und ca. 170
cm groß. Es soll sich bei ihm um einen Ausländer, möglicherweise
Türke oder Albaner, gehandelt haben. Er hatte seine schwarzen
Haare mit einer Kappe bedeckt und trug eine schwarze Lederjacke
sowie Bluejeans. (Manfred Füllhardt /-8015)
010322 - 0345    Bornheim:  Rauschgift sichergestellt
Nach umfangreichen Ermittlungen bestand der dringende
Verdacht, daß aus einer Wohnung in der Heidestraße Rauschgift
verkauft wird. Die Wohnung wurde am Nachmittag des 20.03.2001
durch Beamte des hiesigen Rauschgiftkommissariates durchsucht.
Unter Einsatz eines Rauschgifthundes fand man in den dortigen
Betten und hinter dem Fernseher versteckt insgesamt 445 g
Haschisch. Im Verlauf der weiteren Ermittlungen wurde der
Wohnungsinhaber, ein 26jähriger Frankfurter, in der Wohnung
einer Bekannten im gleichen Stadtteil gegen 17.45 Uhr
angetroffen und festgenommen. Zwischenzeitlich erschien ein
43jähriger Marokkaner aus Frankfurt in der Heidestraße und
wollte den 26jährigen Wohnungsinhaber ein Paket überreichen.
Eine Überprüfung ergab, daß das Paket ein Kilo Haschisch
enthielt. Der 43jährige gab zu, daß das Rauschgift für den
26jährigen bestimmt war. Auch er wurde wegen Verdacht des
BtM-Handels vorläufig festgenommen. Die beiden Festgenommenen
werden dem Haftstaatsanwalt vorgeführt. (Franz Winkler/-8016)
   Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820
oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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