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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 080116 - 0067 Innenstadt/Römerberg: Verkehrbeschrän-kungen durch verschiedene Wahlkampfveranstaltungen und mögli-che Gegendemonstrationen am kommenden Wochenende und Schaltung eines INFO-Telefons der Polizei

Frankfurt (ots)

Wie den Medien bereits hinreichend bekannt,
finden am kommenden Samstag und Sonntag (19. und 20.01.2008) zwei 
Wahlkampfveranstaltungen und Gegenkundge-bungen im Bereich des 
Römerberges statt. Daher muss an den beiden Tagen mit einigen hundert
Teilnehmern unterschiedlicher politischer Ausrichtungen gerechnet 
werden.
Die Frankfurter Polizei möchte daher schon frühzeitig alle 
Verkehrsteilnehmer und Besucher des historischen Römerberges mit 
seinem bekannten Rathaus auf ver-schiedene Einschränkungen an diesen 
Tagen in dem Zeitfenster zwischen 09:00 Uhr und etwa 20:00 Uhr 
hinweisen.
Am Samstag beabsichtigt die NPD und am darauf folgenden Sonntag 
die Republika-ner, auf dem "Römerberg" für einige Stunden eine 
Wahlkampfveranstaltung für die anstehende Landtagswahl in Hessen 
abzuhalten. Zur gleichen Zeit muss mit Protest-kundgebungen auf und 
um den Römerberg gerechnet werden. Dadurch bedingt kann es zu 
Verkehrsumleitungen und zeitlich begrenzten Sperrmaßnahmen durch die 
Po-lizei kommen.
Nach bisheriger Planung werden für die Einsatzfahrzeuge folgende 
Straßenbereiche an beiden Tagen jeweils ab 08:00 Uhr bis Einsatzende 
gesperrt:
1.	Mainkai zwischen Untermainbrücke und Alte Brücke 
(Anwohnerzufahrt ist weiterhin möglich)
2.	Braubachstraße von der Bethmannstraße bis Domstraße
Außerdem werden im Bereich der beiden oben genannten Straßen und 
zusätzlich in der "Alte Mainzer Gasse" ab Freitagabend 18:00 Uhr, bis
einschließlich Montagmor-gen 05:00 Uhr, Haltverbote aufgestellt, um 
deren strikte Beachtung die Polizei drin-gend bittet, da ansonsten 
Abschleppmaßnahmen nicht ausgeschlossen werden kön-nen.
Im Zusammenhang mit diesen Veranstaltungen kann es dazu kommen, 
dass die Straßenbahn-Linien 11 und 12 ihr Leistungsangebot nicht in 
gewohnter Weise voll-ständig anbieten können bzw. über Sachsenhausen 
umgeleitet werden müssen. Da-her sollten Fahrgäste auf entsprechende 
Durchsagen oder Hinweise an den Halte-stellen achten.
Alle Besucher der Frankfurter Innenstadt, insbesondere die zu den 
Sehenswürdigkei-ten Rathaus Römer und Paulskirche wollen, sollten 
sich an den genannten Tagen aktuell über die jeweilige Verkehrslage 
informieren. Die bekannten Verkehrsradio-sender im Rhein-Main-Gebiet 
werden von der Polizei direkt informiert und entspre-chende 
Umfahrungsmöglichkeiten empfohlen.
Außerdem wird die Stadt auf ihren Informationstafeln an den 
Hauptverkehrsachsen zusätzliche Hinweise anbieten.
Zusätzlich wird die Polizei ab Mittwoch, dem 16. Januar, 08:00 
Uhr, bis Einsatzende am 20. Januar das INFO-Telefon der Frankfurter 
Polizei unter der Nummer "069/ 7555 7555" schalten.
Hier können allgemeine Fragen, u.a. zur Verkehrssituation gestellt 
werden.
Ziel der vor Ort befindlichen Einsatzkräfte wird es sein, für 
einen friedlichen und ge-waltfreien Verlauf der Veranstaltungen zu 
sorgen. Jedoch muss die Polizei auf Grund der bisherigen 
Informationslage auch davon ausgehen, dass bestimmte 
Gegende-monstranten gewaltbereite Aktionen planen.
"Die Polizei wird unter Beachtung aller rechtsstaatlichen 
Grundsätze und gebotener Neutralität gegen Personen einschreiten, die
Rechtsverstöße begehen.
Unsere oberste Priorität wird sein, Gewalt erst gar nicht entstehen 
zu lassen. Sollten sich dennoch Gefahrensituationen ergeben, so 
werden wir handeln", so der Frankfur-ter Polizeipräsident Dr. Achim 
Thiel.
Zur Unterstützung der gewaltfreien Durchführungen der 
Veranstaltungen zählen auch, für die Öffentlichkeit auf den 
"Römerberg" kontrollierte Zugangsmöglichkeiten einzurichten. 
Entsprechende Abgitterungen sollen dies gewährleisten.
Weitere polizeiliche Maßnahmen, um mögliche Eskalationen vereinzelter
Teilnehmer oder Gruppen zu verhindern, könnte auch die Umsetzung 
einer räumlichen Trennung sein.
Die Frankfurter Polizei hat sich daher mit einer ausreichenden 
Zahl von Einsatzkräf-ten vorbereitet, u.a. unterstützt durch die 
Bundespolizei und Polizeikräfte anderer Bundesländer, um 
situationsangepasst reagieren zu können.
Im Interesse eines friedlichen Ablaufs der Veranstaltungen bittet 
Polizeipräsident Dr. Thiel alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger 
sowie alle Frankfurt-Besucher um Ver-ständnis für die zu treffenden 
Maßnahmen, die sich ausschließlich an den aktuellen Ereignissen 
orientieren werden.
(Jürgen Linker, 069-75582100)
Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage der Hessischen Polizei: http://www.polizei.hessen.de/





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