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POL-KS: Ermittler beweisen richtigen Riecher: Wohnungsdurchsuchungen führen zur Beschlagnahme von 44 Cannabispflanzen und Betäubungsmitteln

POL-KS: Ermittler beweisen richtigen Riecher: Wohnungsdurchsuchungen führen zur Beschlagnahme von 44 Cannabispflanzen und Betäubungsmitteln
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Kassel (ots)

Kassel-Vorderer Westen:

In einem Verfahren wegen Verdachts auf unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln haben Beamte der Regionalen Ermittlungsgruppe 4 der Kasseler Polizei am gestrigen Donnerstagnachmittag die Wohnung eines 30-jährigen Tatverdächtigen im Kasseler Stadtteil Vorderer Westen durchsucht. Nach einem zuvor eingegangenen Hinweis aus der Bevölkerung, dass auf dem Balkon des Verdächtigen in einem Mehrfamilienhaus Cannabispflanzen stehen würden und den anschließenden Ermittlungen war hierfür ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt worden. Mit Unterstützung von Beamten der Bereitschaftspolizei beschlagnahmten die Ermittler in der Wohnung und auf dem dazugehörenden Balkon fünf Cannabispflanzen in verschiedenen Größen sowie eine kleinere Menge Marihuana.

Verdächtige Pflanzen auch auf anderem Balkon

Nachdem die Beamten die Durchsuchung beendet hatten und die Pflanzen sowie die Betäubungsmittel in ihre Fahrzeuge luden, entdeckten sie von dort aus durch Zufall mehrere verdächtige Pflanzen auf dem Balkon des Nachbarhauses. Bevor die Polizisten an der betreffenden Wohnungstür klingeln konnten, öffnete ein dort wohnender 32-jähriger Mann die Tür, da er offenbar gerade die Wohnung verlassen wollte. Sofort schlug den Beamten ein verräterischer Geruch entgegen. Die anschließende Durchsuchung der Wohnräume und des Balkons bestätigte den Verdacht der Ermittler, denn sie führte zum Fund von weiteren 39 Cannabispflanzen sowie 120 Gramm bereits abgeernteten Marihuanas und Hanfsamen. Ein ebenfalls dort wohnender 63-jähriger Mann gab gegenüber den Beamten zu, die Cannabispflanzen angebaut zu haben. Eine weiterhin aufgefundene kleinere Menge Marihuana und Ecstasypillen gehörten nach bisherigen Ermittlungen dem 32-Jährigen. Er muss sich aus diesem Grund nun wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten. Die weiteren Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen dauern an.

Rückfragen bitte an:

Ulrike Schaake
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Tel. 0561 - 910 1021

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