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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Frau unsittlich berührt +++ Zu Boden geschlagen und getreten +++ Einbrecher zugange +++ Falsche Ärztin am Telefon +++ Trickreichen Kriminellen zum Opfer gefallen

Wiesbaden (ots)

1. Frau unsittlich berührt,

Wiesbaden, Kurt-Schumacher-Ring, 20.06.2022, 10.35 Uhr,

(pl)Im Kurt-Schumacher-Ring wurde am Montagvormittag eine 31-jährige Frau sexuell belästigt. Nach Angaben der 31-Jährigen habe sich der Täter ihr gegen 10.35 Uhr von hinten genähert und sie unsittlich im Genitalbereich sowie am Gesäß berührt. Der Täter soll etwa 35-40 Jahre alt sowie ca. 1,65 Meter groß gewesen sein und dunkle, kurze Haare gehabt haben. Getragen habe er ein lila-blau kariertes Hemd, eine dunkelblaue Jeans, ein dunkles Halstuch und ein Goldarmband. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

2. Zu Boden geschlagen und getreten,

Wiesbaden, An den Quellen, 20.06.2022, 22.25 Uhr,

(pl)Im Bereich der Schellenbergpassage wurde am Montagabend ein 25-jähriger Mann von drei unbekannten Tätern angegriffen und verletzt. Der Geschädigte passierte gegen 22.25 Uhr von der Straße "An den Quellen" kommend die Passage in Richtung Bärenstraße, als er plötzlich von dem Trio zu Boden geschlagen und getreten wurde. Nach dem Angriff flüchtete einer der Täter in Richtung der Straße "An den Quellen" und die anderen beiden in Richtung Bärenstraße. Der Verletzte wurde zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Einer der Angreifer wurde als 20-25 Jahre alt, mit schwarzen, zum Zopf gebundenen Haaren beschrieben. Er habe ein weißes T-Shirt mit einem waagerechtem Strich, helle Jeans, helle Schuhe und eine schwarze Umhängetasche getragen. Ein weiterer soll 25-30 Jahre alt sowie dunkel gekleidet gewesen sein und eine Glatze gehabt haben. Der dritte Angreifer habe dunkle Haare gehabt und ein schwarzes T-Shirt, eine dunkle Hose sowie weiße Sneakers getragen. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

3. Einbrecher im Stadtgebiet zugange,

Wiesbaden, 18.06.2022 bis 20.06.2022,

(pl)In den vergangenen Tagen wurden im Wiesbadener Stadtgebiet ein Neubau, ein Freibad, ein Baumarkt, ein Café und zwei Mehrfamilienhäuser von Einbrechern heimgesucht. Die Täter hebelten zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen im Apfelweg in Nordenstadt die Fenster eines Neubaus auf und entwendeten hieraus eine Vielzahl an Werkzeugen. Etwa im selben Zeitraum kletterten Unbekannte über den Zaun auf das Gelände des Freibades in der Maaraue und versuchten dort mit brachialer Gewalt in den Kassenraum einzudringen. Als dies jedoch nicht klappte, ergriffen sie unverrichteter Dinge die Flucht. Aus dem umzäunten Außenlager eines Baumarktes in der Kurt-Hebach-Straße in Mainz-Kastel wurden am frühen Sonntagabend, gegen 18.00 Uhr, mehrere Packungen mit Schraubendrehern gestohlen. Der dort agierende Täter war schlank, etwa 1,80 Meter groß und mit einer kurzen, schwarzen Hose, einem weißen T-Shirt, einer schwarzen Weste, weißen Turnschuhen sowie einer FFP2-Maske bekleidet. Erfolglos verlief in der Nacht zum Montag der Versuch, in ein Café in der Ellenbogengasse einzubrechen. Eine Tür des Cafés hatte gegen 00.45 Uhr den Aufhebelversuchen unbekannter Täter standgehalten. Zwischen Sonntagabend und Montagnachmittag schlugen Wohnungseinbrecher sogleich zweimal in der Platter Straße zu. Während es ihnen gelang, in eine Wohnung einzudringen und hieraus einen Fernseher mitgehen zu lassen, scheiterten sie das andere Mal an der Tür der betroffenen Wohnung. Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

4. Falsche Ärztin am Telefon - Schockanrufer nutzen weiterhin Angst vor Coronavirus, Wiesbaden,

(pl)Immer wieder registriert die Polizei Fälle, bei denen Kriminelle weiterhin die Angst vor dem Coronavirus nutzen. Erst vergangene Woche wurde eine Seniorin aus Wiesbaden von einer sogenannten "Schockanruferin" kontaktiert, welche vorgab, eine Ärztin aus einem umliegenden Krankenhaus zu sein. Der Frau wurde nun am Telefon vorgetäuscht, dass ihr Sohn mit einer schweren Covid19-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert worden sei und ein seltenes und teures Medikament aus der Schweiz benötigen würde. Wegen dieses Medikaments wurde die Dame dann aufgefordert, einen Vorschuss von mehreren Tausend Euro zur Verfügung zu stellen. Die Seniorin ging der Lügengeschichte jedoch nicht auf den Leim. Sie kontaktierte stattdessen das genannte Krankenhaus und ihren Sohn, wodurch die Betrügerei aufflog. Bei den "Schockanrufen" erzeugen die Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck - es soll die Opfer dazu veranlassen, ihre Skepsis zurückzustellen und den Betrügern auf den Leim zu gehen. Die Polizei rät daher bei verdächtigen Anrufen, sich bei der Polizei zu melden und nicht auf die Forderungen der Anrufer einzugehen. Seien Sie sensibel und sagen Sie den Personen am Telefon, dass Sie sich zunächst rückversichern wollen. Tatsächliche Verwandte, medizinisches Personal oder Amtspersonen haben dafür in jedem Fall Verständnis. Beachten Sie zudem: Ärztinnen, Ärzte oder anderes Klinikpersonal werden Sie niemals am Telefon dazu auffordern, für Behandlungskosten Ihrer Angehörigen aufzukommen.

5. Trickreichen Kriminellen zum Opfer gefallen, Wiesbaden-Sonnenberg, Schuppstraße, 17.06.2022, 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr,

(pl)Am Freitagnachmittag fiel ein Senior im Automatenraum einer Bankfiliale in der Schuppstraße einem trickreichen Dieb zum Opfer. Der Geschädigte hatte gegen 14.30 Uhr den Vorraum der Bankfiliale betreten, um seinen Kontoauszug zu holen. Der sich ebenfalls im Vorraum aufhaltende Kriminelle hatte jedoch offensichtlich zuvor das Kontoauszugsterminal manipuliert und dem Senior dann seine Hilfe beim Bedienen des Automaten angeboten. Hierbei spähte der Täter die Geheimzahl des Mannes aus, entwendete geschickt dessen EC-Karte und hob dann mit dieser mehrerer Hundert Euro Bargeld von dessen Konto ab. Die Tat wurde erst am nächsten Tag festgestellt, da der Geschädigte zunächst annahm, dass seine Karte von dem Automaten eingezogen worden sei. Der trickreiche Dieb war ca. 1,75 Meter groß, hatte eine durchschnittliche Statur und trug eine helle Hose, ein graues T-Shirt, eine Schiebermütze sowie eine blaue OP-Maske. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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