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Polizeidirektion Kiel

POL-KI: 220218.3 Kiel: Erneut schwerer Raub auf dem Ostufer

Kiel (ots)

Freitagmittag kam es zu einem Raubüberfall auf eine Apotheke in der Preetzer Straße, bei dem der Täter einen geringen Bargeldbetrag erbeutete. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeuginnen und Zeugen. Es handelt sich mittlerweile um den vierten Raubüberfall auf Gewerbebetriebe binnen einer Woche auf dem Ostufer.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat der Täter um 13:07 Uhr die Apotheke in der Preetzer Straße 18 und ging zielgerichtet in Richtung des Verkaufstresens. Er habe dann von der 48 Jahre alten Angestellten unter Vorhalt eines Messers Bargeld gefordert. Nachdem die Frau die Kasse öffnete, entnahm er einen geringen dreistelligen Euro-Betrag und verließ die Apotheke. Auf dem Weg zum Ausgang bedrohte er mit dem Messer die 57 Jahre alte Inhaberin der Apotheke, die sich ihm zunächst in den Weg stellte. Die Frauen gaben an, dass der Mann zu Fuß in Richtung Ostring geflüchtet sei.

Sie beschrieben ihn als etwa 30 Jahre alt und von schlanker Statur. Er soll dunkle Haare haben und mit einer schwarzen Mütze, einer dunklen Jacke und einer grauen Jogginghose bekleidet gewesen sein.

Die Einsatzleitstelle setzte nach dem eingegangenen Notruf umgehend mehrere Streifenwagen des 2. und 4. Reviers sowie des Bezirksreviers und des Kriminaldauerdienstes ein. Die Fahndung blieb jedoch ohne Erfolg.

Das Kommissariat 13 der Kieler Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die den Mann beobachtet haben oder Angaben zur Tat machen können. Hinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten unter der Rufnummer 0431 / 160 3333 entgegen.

Bei der Tat handelt es sich nach zwei Überfällen auf Tankstellen sowie einem Überfall auf ein Einrichtungshaus um den vierten schweren Raub auf dem Ostufer seit Montag. Die Beute lag jeweils im niedrigen bis mittleren dreistelligen Euro-Bereich. Das 4. Polizeirevier hat die Präsenz im Revierbereich bereits erhöht. Die Kriminalpolizei prüft, ob Zusammenhänge zwischen den Taten bestehen.

Die Pressestelle der Polizeidirektion Kiel steht Medienvertretern für Nachfragen bis 21 Uhr zur Verfügung.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an:

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