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Polizei Düsseldorf

POL-D: "Vandalismus im Düsseldorfer Süden" und "Schwerverletzer bei Alleinunfall auf der A52"

Düsseldorf (ots)

Vandalismus im Düsseldorfer Süden - Unbekannte
zerstörten Scheiben an Wartehäuschen der Rheinbahn - Polizei sucht 
Zeugen
In blinder Zerstörungswut beschädigten bislang Unbekannte in der 
Nacht zu Samstag mindestens 40 Haltestellenhäuschen in den 
Stadtteilen Benrath, Urdenbach, Holthausen, Niederheid, Garath, 
Hellerhof und Hassels. Die Polizei schätzt den Schaden auf 20.000 
Euro.
Um 4 Uhr morgens erhielten die Beamten der Wache an der 
Börchemstraße den Einsatzbefehl zur Kolhagenstraße zu fahren. An der 
Ecke Kammerrathsfeldstraße sei die Bushaltestelle beschädigt worden. 
Bereits auf der Anfahrt fiel der Streifenwagenbesatzung auf, dass 
auch die Scheiben der Haltestellenhäuschen an der Urdenbacher Allee 
zerstört worden waren. Eine großflächige Absuche des Düsseldorfer 
Südens brachte Aufschluss über das Ausmaß der Zerstörung. Insgesamt 
entdeckten die Beamten über 40 Unterstände der Rheinbahn, deren 
Scheiben vermutlich mit Steinen eingeworfen worden waren. Eine 
Befragung der wenigen Passanten, die zu dieser Uhrzeit noch unterwegs
waren, erbrachte kaum verwertbare Hinweise. Lediglich ein weißer 
Mercedes Transporter, welcher mit hoher Geschwindigkeit fahrend in 
der Nähe von Tatorten gesichtet wurde, könnte in einem 
Tatzusammenhang stehen.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat der 
Polizeiinspektion Süd unter der Rufnummer 8700.
Alleinunfall auf der A 52 bei Kaarst - 42-jähriger Düsseldorfer 
schwer verletzt
Nach ersten Ermittlungen befuhr gestern Nachmittag, um 15 Uhr, ein
42-jähriger Düsseldorfer den rechten Fahrstreifen der A 52 in 
Richtung Roermond, als er in Höhe Kaarst die Kontrolle über seinen 
Pkw verlor. Er kam nach links von der Fahrbahn ab, geriet ins 
Schleudern und kollidierte mit der Betonleitwand. Von dort aus 
prallte er ab, dreht sich und schlug erneut in die Mittelschutzwand, 
wo er mit seinem Opel Vectra quer zur Fahrbahn auf dem linken 
Fahrstreifen zum Stehen kam. Nachdem der Fahrer zunächst selbständig 
sein Fahrzeug verlassen konnte, legte sich der Mann auf Grund seiner 
Schmerzen und des Schocks auf die Fahrbahn, wo er für die 
vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer zunächst als "herausgeschleudert" 
wahrgenommen wurde. Zeugen und Ersthelfern gelang es den 
Unfallbeteiligten abzusichern, so dass es zu keinerlei weiteren 
Gefährdungen kam. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr 
zweispurig (über den Seitenstreifen sowie den ersten Fahrstreifen) an
der Unfallstelle vorbeigeführt. Die größte Stauausdehnung betrug 
circa 2000 Meter. Der 42-Jährige verblieb in stationärer Behandlung.

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Fax: 0211-870 2008
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