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POL-PPRP: Wildunfälle - ein besonders wichtiges Thema im Herbst Tipps für richtiges Verhalten nach Unfällen

Ludwigshafen (ots)

Prinzipiell können Wildunfälle immer und überall passieren. Generell in der dunklen Jahreszeit ist die Gefahr, dass Wildtiere die Straße queren, besonders hoch. Gerade zu dieser Zeit sind viele Wildtiere zur Futtersuche unterwegs und überqueren dabei auch vielbefahrene Straßen. Kraftfahrer müssen bereits in den späten Nachmittagsstunden verstärkt mit Wildwechsel auf allen Kreis- und Landesstraßen sowie auf den Autobahnen rechnen. In der Dunkelheit fühlen sich die Tiere sicher und werden schlechter gesehen. Witterungsverhältnisse wie heute Morgen - Dunkelheit, Nebel, Fahrbahnglätte - erhöhen das Risiko um ein Vielfaches.

Wildunfallzahlen im Polizeipräsidium Rheinpfalz Für das Jahr 2018 verzeichnet die Verkehrsunfallstatistik 2.172 Wildunfälle im Präsidialbereich. 2019 wurden bisher 2.032 Wildunfälle polizeilich aufgenommen, dies waren durchschnittlich rund 190 Unfälle monatlich. Deutlich über dem Durchschnitt lag der Oktober 2019 mit 241 Unfällen.

Verhaltenstipps Ihrer Polizei Die Polizei appelliert zur vorausschauenden und angepassten Fahrweise. Insbesondere zu den Tagesdämmerungszeiten sowie auf ausgeschilderten Streckenabschnitten muss vermehrt mit Wildwechsel gerechnet werden.

Wie vermeidet man einen Wildunfall? Vermeiden lässt sich ein Wildunfall nur durch erhöhte Aufmerksamkeit und geringere Geschwindigkeit. Vor allem diejenigen, die auf Straßen unterwegs sind, auf denen ausdrücklich vor Wildwechsel gewarnt wird, sollten diese Schilder ernst nehmen und ihr Tempo reduzieren.

Was tun, wenn am Straßenrand ein Tier auftaucht? Wer in einiger Entfernung ein Tier am Straßenrand oder gar auf der Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert bremsen, um im schlimmsten Fall die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren. Außerdem sollte man: - Abblenden, denn das grelle Fernlicht macht die Tiere orientierungslos. - Hupen, um das Tier eventuell noch rechtzeitig von der Fahrbahn zu vertreiben. - In keinem Fall versuchen, dem Tier auszuweichen. Ausweichmanöver können schwere Folgen haben; für Sie und andere Verkehrsteilnehmer. Wo ein Tier auftaucht, sind in der Regel noch mehrere. Deshalb sollte man immer mit Nachzüglern rechnen und noch langsamer weiterfahren!

Was tun, wenn es gekracht hat? - Als erstes, die Unfallstelle sichern! o Betätigen Sie das Warnblinklicht ihres Fahrzeugs! o Ziehen Sie ihre Warnweste an! o Stellen Sie in ausreichender Entfernung Ihr Warndreieck auf! o Verlassen Sie die Fahrbahn! - Verständigen Sie sofort die Polizei - Notruf 110 - Versorgen Sie Verletzte - Verletzte Tiere sollten sie nicht anfassen, sie könnten sich wehren. Auch die Infektionsgefahr ist ein Risiko. - Das tote Tier darf man auf keinen Fall mitnehmen! - Auch wer einfach weiterfährt und das Tier ohne Meldung zurücklässt, macht sich strafbar. - Nach Tieren, die nach einem Zusammenstoß zurück in den Wald gelaufen sind, sucht der Jäger. - Für die Versicherung erhalten Sie von der Polizei eine entsprechende Bescheinigung.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Sandra Giertzsch
Telefon: 0621-963-1032
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.rheinpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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