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Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

BPOLI-KA: Mit der Bahn zum Drogenentzug - Bundespolizei leistet besondere Ausstiegshilfe

Mannheim (ots)

Am frühen Dienstagmorgen hat der Zugbegleiter des ICE 874 die Bundespolizei in Mannheim angefordert. Ein 22-Jähriger war in den Zug gestiegen, nachdem sein Vater ihm mitgeteilt hatte, ihn in eine psychiatrische Klinik zu bringen. Daraufhin flüchtete der junge Mann in die Zugtoilette und sperrte sich dort ein. Wie der Vater weiter angab, konsumiert sein Sohn regelmäßig Drogen und stand auch zu diesem Zeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Toilettentür wurde durch den Zugchef und die Bundespolizei geöffnet und der junge Mann anschließend aus dem Zug begleitet. Bereits auf dem Bahnsteig zeigte er körperliche Ausfallerscheinungen die auf den Drogenkonsum zurückzuführen waren. Auf der Dienststelle kam es zu einem Krampfanfall, woraufhin die Beamten Rettungswagen und Notarzt anforderten. Nachdem der 22-Jährige wieder in einem stabilen Zustand war, entschied der Notarzt im Sinne des Vaters, den jungen Mann in eine psychiatrische Klinik einzuliefern. Der 22-Jährige war nach der notärztlichen Behandlung wieder fit genug, um sich gegen den Transport wehren zu können. Er konnte daher nur in Begleitung zweier Bundespolizisten zur Klinik gefahren werden. Ein strafbares Verhalten des 22-Jährigen konnte darüber hinaus nicht festgestellt werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Daniela Barg
Telefon: 0721 12016 - 103
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea@polizei.bund.de
www.polizei.bund.de

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