Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
LWSPA M-V: Havariertes Sportboot im Göhrener Kanal/Sportbootunfall im Stadthafen Waren
Waren (Müritz) (ots)
Havariertes Sportboot im Göhrener Kanal
Am 01.05.2018 um 11:45 Uhr erfolgte die Mitteilung durch die Rettungsleitstelle Neubrandenburg über ein havariertes Sportboot im Göhrener Kanal (Verbindung zwischen Fleesensee und Kölpinsee). Dieses teilte die Wasserschutzpolizei Plau am See ebenfalls mit. Dort seien schon mehrere Anrufe diesbezüglich eingegangen. Nach Rücksprache mit dem Havaristen teilte dieser mit, dass möglicherweise die Antriebwelle gebrochen sei und durch die vorherrschenden Windverhältnisse wurde das Boot mit der Steuerbordseite gegen die Mole des Kanals gedrückt. An Bord befanden sich der Führer des Sportbootes, seine Frau und ein Hund. Die Beamten der WSPI Waren begaben sich mit einem Schlauchboot zum Göhrener Kanal. Zu dieser Zeit war es schon zum Wassereinbruch durch die Beschädigungen am Rumpf gekommen. Um ein Verteiben des Bootes zu verhindern, wurde es vorerst an den Dalben der Kanaleinfahrt gesichert. Die Schiffahrt wurde über das Schifffahrtshindernis in Kenntnis gesetzt. Die zwei an Bord befindlichen Personen und der Hund wurden mittels Schlauchboot nach Jabel verbracht. Durch den Vercharterer wurde eine Firma mit der Bergung des Bootes beauftragt. Aufgrund des enormen Wassereinbruchs konnte diese das Boot mit den ihr zur Verfügeung stehenden Mitteln nicht bergen. Der Vercharterer wurde informiert und wird weiter Maßnahmen treffen, um das Boot zu sichern und zu bergen. Ein Austreten von Betriebsstoffen konnte vorerst nicht festgestellt werden.
Sportbootunfall im Stadthafen Waren
Am 01.05.2018 gegen 09:45 Uhr erfolget die Information über einen Sportbootunfall im Stadthafen Waren. Bei der Ausfahrt aus der Liegebox wurde ein Sportboot durch den Wind mit der Steuerbordseite gegen den Bug eines stillliegenden Bootes gedrückt. Dadurch entstand an der Reling beider Boote ein geschätzter Gesamtschaden ca. 500,-EUR. Aufgrund des Windes fuhr der Verursacher, mit Charterschein bei einer Windstärke von 6 (in Böen bis 8), mit seinem Boot weiter zur Marina Eldenburg. Dort wurde er durch Beamte der WSPI Waren auch angetroffen. Nach seine Angaben wollte der Verursacher von der Marina aus den Unfall durch den Hafenmeister melden. Es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoß gegen die Sorgfallspflicht und der Verdacht der nicht getätigten Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art seiner Beteiligung am Unfall aufgenommen.
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