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POL-REK: Vor Einbrechen versteckt - Pulheim

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Rhein-Erft-Kreis (ots)

Zwei Einbrecher durchsuchten, vermutlich mit einer Schusswaffe ausgestattet, ein Haus im Kirchtalsweg.

Am Dienstagabend (17. März) um 20:55 Uhr hörte ein 24-Jähriger aus der ersten Etage eines Einfamilienhauses ein Scheibenklirren im Parterre. Bei der Nachschau sah er zwei Einbrecher. Diese durchsuchten mit einer Taschenlampe und vermutlich einer Pistole in der Hand die unteren Wohnräume. Der Bewohner begab sich in der gefährlichen Situation auf einen Balkon in der ersten Etage und verschloss von außen leise die Tür. Aus seinem Versteck heraus beobachtete er die Täter, als sie auch sein Zimmer durchsuchten. Anschließend verließen sie fluchtartig das Haus. Der Bewohner ging zum Telefon und rief die Polizei.

Die Beamten fahndeten nach den Tätern: Sie waren um die 175 Zentimeter groß und unterhielten sich vermutlich in rumänischer Sprache. Sie waren schlank. Der Pistolenträger war mit einer dunklen Jogginghose und einem dunklen Kapuzenpullover bekleidet. Er trug auffallend weiße Turnschuhe. Der Taschenlampenträger führte einen Rucksack mit sich und trug eine helle Jogginghose. Beide hatten die Kapuzen ihrer Pullover über den Kopf gezogen. Entwendet wurde etwas Bargeld, Schmuck und eine Geldbörse von "Bruno Banani" mit Personalpapieren.

Wenige Stunden später erhielt die Polizei den Hinweis auf einen weiteren vollendeten Wohnungseinbruch auf dem Eckumer Weg, der ganz in der Nähe des genannten Tatortes liegt. Auch hier drangen die Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein. Die Tatzeit war am selben Tag zwischen 17:00 Uhr und 23:15 Uhr. Ob etwas gestohlen wurde stand noch nicht fest.

Eine Spaziergängerin stellte in diesem Zeitraum zudem ein ausländisches Fahrzeug, besetzt mit einer Person, im Bereich des Eckumer Wegs fest. Es handelte sich um einen älteren Mercedes mit einem ausländischen Kennzeichen. Sie konnte sich noch an die Buchstaben "AF" erinnern und einen gelben Wappenvogel im Kennzeichen, als sie ihre Feststellungen den Beamten mitteilte. Das Kriminalkommissariat sucht Zeugenhinweise (Telefon: 02233 52-0) und prüft, ob die Tatorte den "erwischten aber flüchtigen" Tätern zuzurechnen sind.

Vorbildliches Verhalten Der 24-Jährige hat sich durch sein Verstecken vorbildlich einer Gefahr entzogen und sofort, die Polizei informiert, als er es konnte. Das ist ganz im Sinne der Forderungen der polizeilichen Aktion zum Schutz vor Wohnungseinbrechern "Riegel vor! - Sicher ist sicherer." Näheres erfahren Sie auf der Homepage der Polizei: www.polizei.nrw.de/rhein-erft-kreis/. ha)

Pressekontakt:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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