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POL-REK: Couragierte Zeugen halfen Opfer - Hürth-Fischenich

Hürth-Fischenich (ots)

Der 16-jährige Jugendliche wollte mit seinem Fahrrad am Freitagmorgen (30. April) an der Straßenbahnhaltestelle Hürth-Fischenich in die Bahn in Richtung Köln einsteigen, als er von zwei bisher unbekannten Tätern angegriffen und verletzt wurde. Zwei Bahnreisende kamen ihm zu Hilfe.

Der 16-Jährige wartete gegen 06.55 Uhr zusammen mit einem Freund an der Haltestelle. Während die Straßenbahn einfuhr, tauchten die beiden späteren Täter auf und verlangten eine Zigarette. Sie pöbelten den Jugendlichen an, schlugen mit Fäusten auf ihn ein und hinderten ihn daran, in die Bahn einzusteigen. Ein Kriminalbeamter der Polizei Köln, der mit der Straßenbahn zur Arbeit fuhr, eilte dem Jugendlichen zusammen mit einem weiteren namentlich nicht bekannten Zeugen zu Hilfe. Der Beamte wies sich mit seiner Kriminaldienstmarke aus. Unbeeindruckt attackierten die Täter auch den Polizeibeamten mit Schlägen. Dann flüchteten sie auf das Gleisbett und schmissen mit Steinen gegen die Straßenbahn und die auf dem Bahnsteig stehenden Personen. Anschließend rannten die beiden Täter auf die Bonnstraße, stiegen auf einen schwarz-silbernen oder schwarz-metallicbraunen Roller der Marke "CPI" und fuhren in Richtung Raiffeisenstraße davon.

Durch die Auseinandersetzung wurden der 16-Jährige und der Polizeibeamte leicht verletzt.

Der zweite couragierte Zeuge, der dem Jugendlichen half, war beim Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort.

Der erste Täter ist circa 18 Jahre alt, 170 bis 180 Zentimeter groß, hat kurze, dunkelblonde oder braune Haare und eine kräftige Statur. Er war bekleidet mit einer hellen Hose und einer schwarzen Jacke.

Der zweite Täter ist ebenfalls circa 18 Jahre alt, circa 180 bis 187 Zentimeter groß, hat dunkle, möglicherweise hochgegeelte Haare und war bekleidet mit einer hellen Hose und einer schwarzen Jacke.

Das Regionalkommissariat Brühl bittet Zeugen des Vorfalls, insbesondere den Zeugen, der dem 16-Jährigen auch zu Hilfe geeilt ist, oder die Hinweise zur Identität der beiden Täter geben können, sich bei der Polizei zu melden, Tel. 02233-520.

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409

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