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Lehmer: Fakten sprechen für Biokraftstoffe

Berlin (ots)

Zur Diskussion um die Einführung des E 10-Kraftstoffs erklärt der verkehrs- und umweltpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Max Lehmer:

Die misslungene Markteinführung des neuen Biokraftstoffs E10 sorgt unter den Autofahrern für große Verunsicherung. Diese gilt es gemeinsam mit allen Beteiligten aus Mineralölindustrie, Autoindustrie, Politik und Verkehrsverbänden abzubauen.

Die Erreichung der hochgesteckten Ziele bei der Minderung von Treibhausgasen und der Weg von fossilen Energieträgern hin zu Erneuerbaren Energien werden nur mit Hilfe der Biokraftstoffe möglich sein. Im Gegensatz zu anderen geplanten neuen Technologien sind sie schon heute verfügbar und technisch einsatzreif. Weit über 90 Prozent der Motoren vertragen E10 ohne Bedenken.

Im Übrigen: E10 ist in Wahrheit keine Neueinführung, sondern es handelt sich um eine Aufstockung des heutigen Ethanolanteils in Benzin von 5 Prozent (E5), auf einen 10 prozentigen Anteil (E10). In den USA wird derzeit bereits E15 eingeführt, in Schweden sogar schon E85. Die geeigneten Fahrzeuge werden unter anderem von deutschen Herstellern geliefert.

Die Fakten sprechen eindeutig für die Biokraftstoffe: Bei der Herstellung von Bioethanol - also vom Energiepflanzenanbau bis zur Verbrennung im Motor - wird eine Treibhausgasminderung gegenüber fossilem Kraftstoff von bis zu 70 Prozent erreicht, bei der Herstellung von Biodiesel sogar bis zu über 80 Prozent. Dabei wird laut einer Studie der Weltbank lediglich 1,3 Prozent der weltweiten Agrarfläche für die Produktion von Biokraftstoffen genutzt.

Über die bisherige Beimischungsquote hinaus, muss der Einsatz von Biokraftoffen in Reinform (Pflanzenöle, Biodiesel) in den Fokus genommen werden. Durch ihre umfangreichen Einsatzmöglichkeiten (Nutzfahrzeuge, Binnenschifffahrt, Agrarmaschinen etc.) bieten sie große Potentiale, um fossile Kraftstoffe durch umweltfreundliche Kraftstoffe zu ersetzen.

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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