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CSU-Landesgruppe

"CSU-LANDESGRUPPE
SCHMIDT: BUNDESTAG MUSS ÜBER BETEILIGUNG DER BUNDESWEHR AN FRIEDENSEINSÄTZEN ENTSCHEIDEN"

Berlin (ots)

Zur Vereinbarung der Bundesregierung mit den
Vereinten Nationen über Truppen- und Materialbereitstellung für
friedenserhaltende und friedenserzwingende Missionen erklärt der
außenpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag,
Christian Schmidt:
Die jetzt zwischen der Bundesregierung und den Vereinten Nationen
vereinbarte Zurverfügungstellung von Truppen und Material der
Bundeswehr für friedenserhaltende und friedenserzwingende Missionen
wirft viele Fragen auf. Sie darf auf keinen Fall Einstieg in
Automatismus und Symbolismus solcher Aktionen bedeuten so wie der
Osttimor-Einsatz ausschließlich politisch-taktische und symbolische
Gründe hatte. Deutschland sollte seinen Verpflichtungen gegenüber der
Weltgemeinschaft natürlich nachkommen, aber nicht den Übereifer eines
Musterschülers an den Tag legen. Wer die Koalitionsvereinbarung von
Rot-Grün kennt, muss aber befürchten, dass noch mehr gewollt ist,
nämlich jederzeit von den VN abrufbare Friedenstruppen der
Bundeswehr. Hier machen wir nicht mit.
Die Bundesregierung muss davor gewarnt werden, auch nur
ansatzweise den Entscheidungsvorbehalt des Bundestages zu umgehen.
   Nur dann kann sichergestellt werden, dass sehr zurückhaltend und
nur im Falle der Übereinstimmung mit deutschen und europäischen
Interessen deutsche Soldaten in einen Auslandseinsatz geschickt
werden. Einen UN-Oberbefehl in solchen Fällen darf es nicht geben;
nur erfahrene beteiligte Nationen oder Bündnisse wie die NATO können
hier einen Erfolg herbeiführen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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