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CSU-Landesgruppe

Friedrich: Erika Steinbach steht Sitz im Stiftungsrat zu

Berlin (ots)

Zur Diskussion um die Vertretung der
Heimatvertriebenen in der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung, 
erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Dr. Hans-Peter 
Friedrich:
Erika Steinbach und die deutschen Heimatvertriebenen verdienen 
Respekt für ihren Einsatz für ein auf der Grundlage gemeinsamer 
Überzeugungen von den unveräußerlichen Rechten aller Menschen 
geeintes Europa. Die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" ist 
durch Bundesgesetz errichtet. Das Gesetz sieht für die Verbände der 
Heimatvertriebenen im Stiftungsrat drei Sitze vor. Selbstverständlich
muss es das Recht der Heimatvertriebenen sein, über ihre Vertretung 
in einem solchen Gremium ohne politische Einmischung selbst zu 
entscheiden. Erika Steinbach hat sich für das "sichtbare Zeichen 
gegen Vertreibung" in Berlin wie wenige andere eingesetzt und um die 
Würdigung des Schicksals und vor allem des Versöhnungswillens der 
deutschen Heimatvertriebenen verdient gemacht.
Schon 1950 in der Charta von Stuttgart haben sich die deutschen 
Heimatvertriebenen das Ziel der Einheit Europas zu eigen gemacht. 
Unmissverständlich heißt es dort: "Wir Heimatvertriebenen verzichten 
auf Rache und Vergeltung. ... Wir werden jedes Beginnen mit allen 
Kräften unterstützen, das auf die Schaffung eines geeinten Europas 
gerichtet ist". Ohne dieses Bekenntnis der Millionen 
Heimatvertriebenen und ihrer Verbände wäre Deutschlands Europapolitik
in den vergangenen Jahrzehnten der Erfolg nicht möglich gewesen, den 
sie hatte. Diese ausgestreckte Hand nach so langer Zeit jetzt 
zurückzustoßen, wäre ein schwerer Fehler.

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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